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Vertraglich ist Julian Weigl noch langfristig bis 2028 an Borussia Mönchengladbach gebunden. Doch der Mittelfeldmann weckt nun offenbar Begehrlichkeiten.
Wie "Sky Sport Austria" berichtet, steht Julian Weigl bei RB Salzburg auf dem Zettel.
Demnach wollen Geschäftsführer Sport Rouven Schröder und Jürgen Klopp, der als Head of Global Soccer bei Red Bull tätig ist, für die kommenden Saison einen neuen defensiven Mittelfeldspieler unter Vertrag nehmen. Im Zuge dessen sei Weigl in den Fokus gerückt.
Der Spieler von Borussia Mönchengladbach war dem Bericht zufolge schon in Salzburg und hat "intensive Gespräche" mit Schröder und Klopp geführt.
Die "Salzburger Nachrichten" halten allerdings dagegen und schreiben, dass RB Salzburg kein Interesse an einer Verpflichtung von Weigl hat. Demnach hat es auch keine Verhandlungen zwischen dem Spieler und den RB-Bossen gegeben.
Weigl passe schlichtweg nicht ins Beuteschema der Österreicher, die weiterhin auf junge, entwicklungsfähige Spieler setzen wollen, so das Blatt.
Weigls Vertrag bei den Fohlen ist noch bis 2028 datiert. Sollte Salzburg im Poker um den sechsfachen Nationalspieler Ernst machen, müssten die Österreicher eine Ablöse zahlen. Wie hoch diese ausfallen würde, ist nicht bekannt.
Weigl auch ein Thema in England?
"Sky" hatte Weigl zuletzt auch beim englischen Zweitligisten Leeds United ins Gespräch gebracht. Das Team von Trainer Daniel Farke steht vor einem Aufstieg in die Premier League.
Julian Weigl war im Sommer 2023 für rund sieben Millionen Euro von Benfica zu Borussia Mönchengladbach gewechselt. Für die Rheinländer absolvierte er seitdem 89 Spiele, in denen er drei Tore erzielte und sechs weitere Treffer vorbereitete.
In der aktuellen Saison ist Weigl im Team von Trainer Gerardo Seoane gesetzt, der 29-Jährige führte seine Mannschaft meistens als Kapitän auf den Platz.
