Lisa Vittozzi blickt nach der verpassten Biathlon-Saison 2024/25 auf den kommenden Winter. Die Italienerin glaubt fest daran, mit den starken Französinnen mithalten zu können.
"Das französische Team ist eine großartige Mannschaft, sie haben wirklich einige gute Dinge gezeigt, aber es gab nicht viele Zweifel, weil sie schon im vergangenen Winter ganz vorne mitgelaufen waren", wird Lisa Vittozzi auf "Le Dauphiné Libéré" zitiert.
Die verschiedenen Jahre seien aber "nie gleich, es kann immer etwas passieren", merkte die italienische Biathletin an und ergänzte mit Blick auf die französische Mannschaft: "Ich bin mir jedenfalls sicher, dass ich mit ihnen mithalten kann."
Die französischen Skijägerinnen konnten in der vergangenen Biathlon-Saison zweifelsohne überzeugen.
Hinter der deutschen Gesamtweltcupsiegerin Franziska Preuß reihten sich Lou Jeanmonnot und Julia Simon ein. Mit Oceane Michelon (5.), Jeanne Richard (6.) und Justine Braisaz-Bouchet (8.) schafften es noch drei weitere Französinnen unter die Top 10 des Gesamtklassements.
Bei der Weltmeisterschaft in Lenzerheide sprang in der Staffel, Mixed-Staffel und Single-Mixed-Staffel jeweils Gold heraus. Simon (Einzel) und Braisaz-Bouchet (Sprint) standen in der Schweiz ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen.
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Vittozzi blieb in der abgelaufenen Biathlon-Saison hingegen nur die Rolle als Zuschauerin. Eine hartnäckige Rückenverletzung setzte die Gesamtweltcupsiegerin von 2023/24 außer Gefecht.
Inzwischen gehe es ihr wieder besser, erklärte die Italienerin zuletzt. "Mein Körper reagiert gut und Stück für Stück merke ich, dass es besser geht und ich ruhiger werde. Am Anfang war das noch nicht so. Dort hatte ich großen Druck und Sorgen", blickte Vittozzi bei einer Veranstaltung des italienischen Verbandes auf das Ende des letzten Jahres zurück.
