Noch immer ist unklar, ob Florian Wirtz auch in der kommenden Saison das Trikot von Bayer Leverkusen tragen wird. Seit Wochen lässt der DFB-Star die Werkself mit einer Vertragsverlängerung zappeln. Der FC Bayern wittert seine Chance, hofft darauf, den Offensivspieler bereits im Sommer nach München zu holen. Uli Hoeneß drückt weiter auf die Tube.
Immer wieder flirtete der Klub-Patron des FC Bayern öffentlich mit einer Verpflichtung des deutschen Nationalspielers, der aktuell noch bis 2027 unterm Bayer-Kreuz unter Vertrag steht. Auch hinter den Kulissen ist es offenbar Hoeneß, der den Transfer des 21-Jährigen vorantreibt. Darauf lässt ein neuster Bericht der "Sport Bild" schließen.
Demnach traf sich der 74-Jährige, der sich eigentlich aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen hat, am Rande des Champions-League-Hinspiels zwischen der Werkself und dem Rekordmeister mit Wirtz-Papa und -Berater Hans-Joachim Wirtz. Dort habe man sich über die Möglichkeit eines Sommer-Wechsels unterhalten.
Die Berichte über dieses Geheimtreffen wollte keiner der beteiligten Parteien auf Nachfrage der Sportzeitung kommentieren. An der Säbener Straße soll man jedoch festentschlossen sein, den Mega-Transfer zu realisieren. Der "Sport Bild" zufolge würden die Münchner auch vor einem 250-Millionen-Euro-Paket für den Ausnahmekönner nicht zurückschrecken.
Bayer Leverkusen kämpft um Wirtz-Verbleib
Schlussendlich liege die Entscheidung über die Bewilligung einer solchen Ausgabe für Ablöse und Gehalt wohl bei Hoeneß, Herbert Hainer und Karl-Heinz Rummenigge. Doch auch Bayer Leverkusen gibt derweil die Hoffnung wohl nicht auf, den Mittelfeldspieler eine weitere Saison am Rhein halten zu können.
Wirtz liegt übereinstimmenden Medienberichten seit geraumer Zeit zufolge ein unterschriftreifes Angebot vor. Laut der "Sport Bild" sollen sich Fernando Carro und Simon Rolfes mit den Witz-Eltern Hans-Joachim und Karin in den vergangenen zwei Wochen mindestens zweimal zusammengesetzt haben, um sie zu einer Ausweitung der Zusammenarbeit zu bewegen.
Eine Entscheidung ist demnach bis zum letzten Bundesliga-Spieltag zu erwarten.
