Drei deutsche Teams, bestehend aus Langläufern und Biathleten, sind beim Fünf-Nationen-Turnier in Italien an den Start gegangen. Zwei der drei Trios konnten oben mitspielen, für den Sieg reichte es allerdings nicht.
Biathlet Johannes Kühn ist mit seinen Langlauf-Kollegen Elias Keck und Friedrich Moch bei der 72. Five Nations Trophy auf dem zweiten Platz gelandet. Begonnen wurde das Rennen von den Langläufern, die Biathleten machten mit ihren Runden inklusive zweier Liegendeinlagen den Abschluss.
Das deutsche Trio kam nach insgesamt 41:26 Minuten ins Ziel und somit 25 Sekunden nach den siegreichen Italienern. Bei den Azzurri waren die Langläufer Elia Barp und Davide Graz sowie Biathlon-Star Tommaso Giacomel ins Rennen gegangen. Platz drei ging an Frankreich, bestehend aus Clement Parisse, Victor Lovera und Quenten Fillon Maillet.
Den undankbaren vierten Platz belegte eine zweite deutsche Dreier-Staffel: Florian Notz, Jakob Moch und Roman Rees fehlten letztlich rund anderthalb Minuten auf die Spitze. Das Trio um Biathlet Emilien Jacquelin belegte den fünften Rang.
Italien dominiert Fünf-Nationen-Turnier
In Jan Friedrich Doerks, Johannes Ridzek und David Zobel war am Passo Lavazè eine dritte Staffel an den Start gegangen. Das Trio belegte am Ende den achten Platz.
In den vergangenen Tagen waren Langläufer und Biathleten aus Italien, Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz in verschiedenen Rennen in der Loipe gegeneinander angetreten.
Wie schon bei den Herren ging der Sieg in der Frauen-Staffel ebenfalls an die Gastgeber aus Italien. Biathlon-Superstar Dorothea Wierer und Langläuferin Caterina Ganz waren am Donnerstagvormittag nicht zu schlagen. Für das deutsche Duo Selina Grotian und Laura Gimmler reichte es nur zum vierten Platz, Lotta De Buhr und Coletta Rydzek belegten den fünften Rang.
Tags zuvor hatten der Italiener Tommaso Giacomel und die Französin Justine Braisaz-Bouchet ihre Langlauf-Einzelrennen gewonnen.
