Dak Prescott hat im vergangenen Jahr einen NFL-Rekordvertrag bei den Dallas Cowboys unterschrieben, der ihn zum bestbezahlten Spieler der Liga machte. Doch ausgerechnet vor einem "Geringverdiener" muss sich der Quarterback angeblich in Acht nehmen.
Diese Meinung vertritt zumindest Michael Irvin. Der Cowboys-Legende zufolge könnte es für Prescott brenzlig werden, wenn der neu verpflichtete Joe Milton in der kommenden NFL-Saison starten sollte. Der letztjährige QB-Rookie wechselte erst zu Monatsbeginn von den New England Patriots via Trade nach Dallas.
Irvin sieht in Milton indes eine Gefahr für Prescott, weshalb er dem 31-Jährigen auf seinem YouTube-Kanal riet: "Gib diesem Jungen keine Chance, Dak. Bleib lieber gesund, bleib einsatzbereit, bleib auf dem Footballfeld."
Prescott würde dieser Empfehlung natürlich gerne folgen. Der Signal Caller erholt sich aktuell allerdings von einem Teilriss der rechten Oberschenkelmuskulatur, weshalb noch nicht klar ist, wann er wieder vollständig fit sein wird. In seiner NFL-Karriere verpasste der Quarterback verletzungsbedingt obendrein bereits mehrfach größere Teile der Saison. 2020 setzte ihn beispielsweise ein Knöchelbruch ab Woche 5 außer Gefecht. Zwei Jahre später bremste ihn wiederum eine Daumenverletzung für sechs Partien aus.
NFL-Spitzenverdiener sollte gesund bleiben
In der kommenden NFL-Saison muss Prescott nach Irvins Meinung jedoch unbedingt beschwerdefrei bleiben. Andernfalls könnten die Cowboys im Hinblick auf die QB-Position schließlich ins Grübeln geraten. "Denk dran, du verdienst 60 Millionen Dollar im Jahr. Dieser Junge verdient nur eine Million Dollar im Jahr. Wenn du ihm eine Chance auf dem Spielfeld gibst, wird es hässlich", warnte der dreifache Super-Bowl-Sieger.
Irvin vergisst unterdessen, dass Prescott 231 Millionen Dollar seines Vierjahresvertrages garantiert sind. Dallas mag in der jüngeren Vergangenheit gewiss nicht immer die schlausten Personalentscheidungen getroffen haben, aber sie werden sich wohl davor hüten, ihren etatmäßigen Starter mit einem solchen Gehalt dauerhaft auf der Bank schmoren zu lassen.



































