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Eisbären Berlin verblüffen Reporter nach DEL-Gala

An den Eisbären Berlin führt in der DEL zurzeit kein Weg vorbei
An den Eisbären Berlin führt in der DEL zurzeit kein Weg vorbei
Foto: © IMAGO/Ralf Brueck
09. April 2025, 13:16

Die Eisbären Berlin sind erneut ins DEL-Finale gestürmt. Der Titelverteidiger wirkt stärker denn je - und verblüfft nach der 4:0-Serie gegen die Adler Mannheim auch am Mikrofon.

Erst spielte Leo Pföderl mit seinen meisterlichen Sturmkollegen den Branchenkrösus schwindelig, dann lieferte er die Untertreibung des Jahres.

"Grundsolide" sei gewesen, was die Eisbären Berlin im einseitigen Play-off-Halbfinale gegen den Etatkönig Adler Mannheim gezeigt hatten, sagte der Eishockey-Nationalspieler mit breitem Grinsen - und fügte etwas treffender an: "Hat eigentlich von vorn bis hinten alles gepasst."

Gleich vier Tore beim beeindruckenden 6:2 im vierten vermeintlichen Gigantenduell hatte Pföderl mit seinen Reihenpartnern Frederik Tiffels und Ty Ronning beigesteuert, bei elf der 16 Treffer beim 4:0-"Sweep" in der Best-of-seven-Serie hatte mindestens einer des Trios den Schläger im Spiel.

DEL: Wer soll Eisbären Berlin stoppen?

"Es ist überragend, da brauchen wir nicht lang drumherum zu reden", meinte der 31-Jährige bei "MagentaSport" dann doch etwas euphorischer: "Die Zwei sind brutal unterwegs, einfach top."

Die Paradereihe des Rekordchampions wird von Spiel zu Spiel stärker, dominiert mit ihrem Tempo und ihrem Spielverständnis immer mehr. Und nicht nur die geschlagenen Mannheimer fragten sich nach der elften siegreichen Berliner Play-off-Serie in Folge: Wer soll die Meisterbären auf dem Weg zum elften Titel stoppen?

"Deshalb sind sie die Champions", antwortete Adler-Trainer Dallas Eakins auf die Frage, warum der Gegner auf alles eine Antwort parat hatte, "sie sind ein sehr gut zusammengestelltes Team, ein sehr gut gecoachtes Team. Sie hatten schon letztes Jahr einen langen Lauf mit großem Erfolg, wir konnten nicht mithalten."

In der Tat: Was auch immer sich der ehemalige NHL-Trainer mit den hochkarätig (und teuer) besetzten Mannheimern einfallen ließ - Berlin hatte etwas noch Besseres in petto. War es zu Beginn der Serie noch relativ knapp, wurde der Abstand in den letzten beiden Spielen immer deutlicher: Am Ende standen 16:4 Tore zu Buche, eine Machtdemonstration.

DEL: Eisbären Berlin finden immer eine Antwort

Dabei immer im Mittelpunkt: Pföderl, der Spieler des Jahres in der Deutschen Eishockey Liga (DEL), Topscorer Ronning, der seine Rekordserie auf 23 Spiele in Folge mit mindestens einem Punkt ausbaute, und Tiffels, der WM-Held von 2023, der seit seinem Wechsel vor zwei Jahren seine stärkste Phase bei den Eisbären erlebt.

Hinzu kommen das beste Verteidigerpärchen der Liga mit den Vizeweltmeistern Kai Wissmann und Jonas Müller sowie Torhüter Jake Hildebrand, der den zuvor so starken, aber angeschlagenen Jonas Stettmer hervorragend ersetzt. "Hinten überragend, super Torwart, und vorne haben wir dann zugeschlagen, wenn es das gebraucht hat", fasste Pföderl zusammen.

Selbst als Mannheim zu Beginn des Schlussdrittels noch einmal auf 2:3 verkürzte, reagierte Berlin prompt: Mit Lean Bergmann traf in der Schlussphase auch ein Stürmer aus einer anderen Reihe doppelt. "Als es noch mal ein bisschen zittrig wurde, haben wir es ganz gut gehändelt", meinte Pföderl.

Auch der Hauptrundensieger ERC Ingolstadt und die Kölner Haie, die den Gegner für die Endspiele ab Gründonnerstag ermitteln, dürften sich beim Zuschauen die Frage gestellt haben: Wie soll man die Unaufhaltsamen stoppen?

24. Spieltag
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Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg
3
2
0
1
ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt
Ingolstadt
5
2
1
2
14:00
So, 30.11.
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Löwen Frankfurt
Löwen Frankfurt
Frankfurt
1
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1
0
Straubing Tigers
Straubing Tigers
Straubing
3
2
1
0
14:00
So, 30.11.
Beendet
Eisbären Berlin
Eisbären Berlin
Berlin
3
1
2
0
0
Kölner Haie
Kölner Haie
Kölner Haie
4
2
0
1
0
14:00
So, 30.11.
n.P.
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Schwenninger Wild Wings
Schwenninger Wild Wings
Schwenni.
3
1
1
1
Grizzlys Wolfsburg
Grizzlys Wolfsburg
Wolfsburg
2
1
0
1
16:30
So, 30.11.
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Adler Mannheim
Adler Mannheim
Mannheim
4
2
1
1
Fischtown Pinguins
Fischtown Pinguins
Bremerhaven
0
0
0
0
16:30
So, 30.11.
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Iserlohn Roosters
Iserlohn Roosters
Iserlohn
1
1
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0
Augsburger Panther
Augsburger Panther
Augsburg
4
1
1
2
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So, 30.11.
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen
Dresden
2
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EHC München
EHC München
München
4
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So, 30.11.
Beendet
#MannschaftMannschaftSp.SOTPENOTPEToreDiff.Pkt.
1ERC IngolstadtERC IngolstadtIngolstadt241530600107:674051
2Adler MannheimAdler MannheimMannheim24150152180:503050
3Straubing TigersStraubing TigersStraubing24151071088:622648
4Kölner HaieKölner HaieKölner Haie24140270181:641747
5EHC MünchenEHC MünchenMünchen24140081180:691144
6Eisbären BerlinEisbären BerlinBerlin2493272177:72540
7Schwenninger Wild WingsSchwenninger Wild WingsSchwenni.251102102072:65739
8Fischtown PinguinsFischtown PinguinsBremerhaven241210100176:74239
9Nürnberg Ice TigersNürnberg Ice TigersNürnberg241000110381:83-233
10Augsburger PantherAugsburger PantherAugsburg24822111075:87-1233
11Grizzlys WolfsburgGrizzlys WolfsburgWolfsburg241000122073:71232
12Löwen FrankfurtLöwen FrankfurtFrankfurt24620140254:93-3924
13Iserlohn RoostersIserlohn RoostersIserlohn24321161148:76-2817
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#NamePenaltyTore
1ERC IngolstadtRiley Barber019
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3ERC IngolstadtKenny Agostino013
4Kölner HaieGregor MacLeod012
ERC IngolstadtMyles Powell012