Mit Johannes Thingnes und Tarjei Bø haben sich zwei der erfolgreichsten Skijäger aller Zeiten in den Biathlon-Ruhestand verabschiedet. Auf der öffentlichen Bühne könnte man sie aber schon bald wiedersehen, denn den Brüdern liegen bereits mehrere Angebote für Auftritte in TV-Sendungen vor.
Als aktive Athleten werden Johannes Thingnes und Tarjei Bø die Biathlon-Bühne nicht mehr betreten, ganz aus der Öffentlichkeit zurückziehen werden sich die beiden Norweger aber wohl auch nicht. Schon jetzt liegen dem Duo zahlreiche Anfragen für TV-Auftritte vor.
Es habe schon vor dem letzten Rennen in Oslo "sehr viele" Angebote von diversen TV-Formaten gegeben, verriet Johannes Thingnes Bø im "Dagbladet"-Gespräch. Er und sein Bruder müssten die Offerten nun genauer unter die Lupe nehmen. "Und dann wird es Treffen mit verschiedenen Leuten geben", erklärte der 31-Jährige.
Biathlon-Legende will noch kein "Ewiger Held" sein
Zu den TV-Formaten, die beim Ex-Biathleten vorstellig wurden, gehörte unter anderem "Mesternes Mester". Eine Sendung, in der ehemalige Profi-Sportler und -Sportlerinnen in verschiedenen Wettkämpfen gegeneinander antreten, ähnlich dem deutschen VOX-Format "Ewige Helden".
Die "Mesternes Mester"-Produzenten hätten sich als allererstes bei ihm gemeldet, verriet Bø. Aber "sie müssen noch ein paar Jahre warten", erteilte er ihnen einen Absage. Wer sonst noch angefragt hat? "Das kann man sich vorstellen. Die meisten Formate, die man auf dem Bildschirm sieht."
Vom Biathlon-Star zum TV-Tänzer?
Keinen Anruf bekam Bø laut eigener Aussage von der norwegischen Ausgabe der Sendung "Let's Dance" ("Skal vi danse"). "Aber Tarjei hat dieses Angebot bekommen", verriet er, dass die Produzenten stattdessen bei seinem Bruder vorstellig wurden. Wie seine Antwort ausgefallen ist, ist nicht bekannt.
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Für Johannes Thingnes stehen in den ersten Wochen seines Biathlon-Ruhestands zunächst einmal Hausarbeiten auf dem Programm. Zu seinen neuen Pflichten gehören die Garten-Pflege, Fensterputzen und Co. - Jobs, die ihm seine Frau Hedda auferlegt hat, und auf die er sich laut eigener Aussage auch freut.
