Sandro Simonet erlebte einen Ski-Alpin-Winter zum Vergessen. Dank einer Traumhochzeit in den Bergen dürfte der Schweizer die Horrorsaison jedoch schnell abgehakt haben.
Der Schweizer Skifahrer Sandro Simonet und seine langjährige Freundin Simona haben sich am vergangenen Freitag das Ja-Wort gegeben.
Von ihrer Traumhochzeit in den Bergen postete das Paar ein Foto bei Instagram, das die beiden frisch Vermählten mit ihren beiden Wolfshunden zeigt.
Dazu schrieben sie das Datum ihrer Trauung: "28.3.25".
Zahlreiche Stars der Szene wie der slowenische Ex-Skifahrer Stefan Hadalin gratulierten dem Paar zur Hochzeit.
Die Hochzeit fand kurz nach dem Ende einer für Simonet schwierigen Skisaison statt.
Der 29-Jährige hatte seinen Weltcupplatz im Schweizer Kader verloren und war hauptsächlichen im zweitklassigen European Cup an den Start gegangen. Auch dort lief es nicht wirklich rund. Im Gesamtklassement landete er dabei nur auf einem enttäuschenden 60. Platz. In der Slalom-Gesamtwertung sprang immerhin Rang 17 heraus.
Zum Saisonende hin zeigte seine Formkurze nach oben. Beim Slalom im norwegischen Oppdal landete der Ski-Star auf dem sechsten Platz. "Nachdem ich zu Beginn dieses Winters richtig schlecht war, machen mir meine letzten Leistungen Hoffnung", sagte er gegenüber sei Schweizer Zeitung "Blick".
Ski Alpin: Herber Rückschlag für Sandro Simonet nach Kreuzbandriss
Simonet blickt ohnehin auf eine Karriere mit großen Komplikationen zurück. Im März 2022 verletzte er sich schwer und riss sich das Kreuzband. Daraufhin hatte er wichtige Sponsoren verloren.
Nach seinem Comeback blieben die großen Erfolge aus. Nach Simonet seinen Kaderstatus bei Swiss-Ski verloren hatte, musste er sich finanziell auch noch selbst durchkämpfen. Mit Hilfe eines Crowdfunding-Projekts finanzierte er seine sportlichen Aktivitäten.