Der FC Bayern will auf den langfristigen Ausfall von Innenverteidiger Dayot Upamecano im kommenden Sommer nicht mit einer Neuverpflichtung reagieren.
"Das sind nicht unsere Überlegungen", sagte Sportdirektor Christoph Freund auf der Spieltags-PK vor dem Bundesligaspiel gegen den FC St. Pauli. "Wir hoffen, dass Upa nicht so lange ausfällt. Wir sind aktuell gut aufgestellt und sehen auch für die kommende Saison keinen großen Handlungsbedarf.
Dayot Upamecano hatte sich in der Länderspielpause unter bislang ungeklärten Umständen eine Knieverletzung zugezogen. Beim 26 Jahre alten Franzosen wurden freie Gelenkkörper im linken Knie festgestellt, wie der FC Bayern mitteilte.
Bitter: Laut "Bild" droht Upamecano ein Ausfall von mindestens drei Monaten. Die Saison wäre für ihn damit vorzeitig beendet. Er wird demnach bei Spezialist Prof. Dr. Christian Fink in Innsbruck operiert.
Noch schlimmer als den früheren Leipziger traf es Teamkollege Alphonso Davies, bei dem ein Kreuzbandriss im rechten Knie diagnostiziert wurde, der ebenfalls eine OP erforderte.
Der Kanadier wird dem FC Bayern wohl mindestens ein halbes Jahr lang fehlen, also erst im Laufe der Saison 2025/2026 wieder spielfit sein.
"Keine Ausreden" für den FC Bayern nach Verletzungs-Schock
"Die Ausfälle sind nicht die ersten in dieser Saison. Natürlich hat man bei der Nachricht erstmal kein gutes Gefühl, aber dann geht der Blick nach vorne", sagte Trainer Vincent Kompany. "Die Jungs, die verletzt sind, bekommen alle Unterstützung. Es gibt keine Ausreden, wir müssen leisten und gewinnen."
Der Belgier ergänzte: "Es ist schade für Phonzy und Upa, dass sie in dieser wichtigen Phase nicht dabei sein dürfen. Wir haben in dieser Saison schon ein paar Ausfälle lösen müssen, das haben wir bis jetzt immer geschafft. Hoffentlich bringt das die Gruppe noch enger zusammen."






























