Pass Rusher Abdul Carter gilt als eines der Top-Prospects im anstehenden NFL Draft. Aktuell laboriert Carter jedoch an einer Schulterverletzung, die ihn wertvolle Plätze bei der Talentewahl kosten könnte.
Gemeinsam mit Multi-Talent Travis Hunter ist Edge Rusher Abdul Carter dem Vernehmen nach das heißeste Eisen im NFL Draft. Mindestens mal, wenn man die Quarterbacks herauslässt. Seit Monaten allerdings laboriert Carter nun an einer Schulterverletzung, die ihn die Teilnahme am Scouting Combine kostete und nun auch einen Auftritt beim Pro Day verhindern wird.
Das bestätigte sein Agent, Drew Rosenhaus, gegenüber "ESPN". "Er ist immer noch dabei, seine Schulterverletzung aus dem Boise-State-Spiel auszukurieren“, sagte Rosenhaus am Donnerstag gegenüber Adam Schefter. "Er könnte noch ein Workout für Teams irgendwann Mitte April absolvieren", hofft der Agent, der natürlich möchte, dass sein Schützling keine Zweifel an seiner Fitness offen lässt.
Denn neben der Schulterverletzung wurde bei den medizinischen Tests im Zuge des Combines auch eine Stress-Reaktion im rechten Fuß festgestellt. Eine Operation stand im Raum, ist aber nicht notwendig.
NFL: Rutscht Carter im Draft ab?
Nichtsdestotrotz werfen gleich zwei Verletzungen natürlich Fragen auf. Heilen sie beispielsweise in Gänze aus oder gibt es womöglich Spätfolgen? Eine Frage, die NFL-Teams womöglich abschrecken könnte.
Ebenso natürlich die Tatsache, dass man sich Carter nicht in Aktion ansehen kann. Sein College-Tape ist sicherlich beeindruckt, die Katze im Sack kauft man so natürlich nicht, aber ein persönlicher Eindruck bei einem Workout ist immer hilfreich.
Zumal Rosenhaus im Zuge des Combines auf den Pro Day verwies und sagte: "Er wird eine Show hinlegen (...) und auf einem sehr hohen Level performen", so der Sport-Agent, der sich seinerzeit sicher war, dass die Verletzung seines Schützlings "kein Faktor im Bezug auf den Draft" sein wird.
Sollte Carters Genesung noch länger andauern, bleibt der Wahrheitsgehalt dieser Aussage zumindest mit leichten Zweifeln behaftet.




































