Die Minnesota Vikings planen mit J.J. McCarthy als ihren Quarterback für die kommende Saison. Oder doch nicht? General Manager Kwesi Adofo-Mensah ließ nun die Tür für Spekulationen um Aaron Rodgers weit offen.
Zuletzt hatte das "NFL Network" bereits vermeldet, dass die Vikings Trade-Anfragen für McCarthy abgeblockt hätten, da sie mit ihm als Starter in die Saison gehen würden. Aaron Rodgers hingegen sei kein Thema mehr.
Am Mittwoch nun stellte sich GM Kwesi Adofo-Mensah der Presse und äußerte sich erstmal nach der umtriebigen Free Agency der Vikings öffentlich. Auf die Frage, ob McCarthy tatsächlich der Starter der Vikings für 2025 sein werde, sagte er, dass dies der "Ausgang ist, den wir wollen". Und es ist "der Ausgang, auf den wir zusteuern".
Allerdings vermied es Adofo-Mensah auch, ein Engagement von Rodgers im Norden gänzlich auszuschließen. "Für mich, hier zu sitzen und zu sagen, dass irgendetwas für immer zu 100 Prozent sicher ist, so funktioniert der Job einfach nicht", sagte der GM und ergänzte: "Wir reagieren auf Szenarien und unterschiedliche Informationen, sobald sie eintreffen. Natürlich können sich Dinge ändern, aber im Moment sind wir sehr zufrieden mit unserem Quarterback-Room und wir werden versuchen, ihn auf verschiedene Weise zu verbessern."
Vikings-Coach hatte Gespräche mit Rodgers
Besagter QB-Room besteht derzeit lediglich aus McCarthy, dem 10. Pick insgesamt im Draft 2024, sowie Backup Brett Rypien, der zwar schon vier Jahre in der NFL spielt, jedoch immer nur die Backup-Rolle eingenommen hat und daher im Notfall vielleicht nicht der richtige Mann sein könnte. Der Plan der Vikings soll ohnehin vorsehen, noch einen erfahrenen Mann an die Seite von McCarthy zu stellen, nachdem der bevorzugte Kandidat dafür, Daniel Jones, nach seinem kurzen Intermezzo in Minnesota nun bei den Colts angeheuert hat.
Während McCarthy selbst zuvor schon erklärt hatte, dass man ihm noch nicht gesagt hat, dass er 2025 der Starter sein werde - ein Umstand, der ihn keineswegs stört und eher motiviert -, räumte Adofo-Mensah sogar ein, dass Head Coach Kevin O'Connell "einige Gespräche" mit Rodgers gehabt habe. Ob diese zu etwas mehr führen, bleibt jedoch abzuwarten.
Gerüchten zufolge soll Rodgers den Vikings in solchen Gesprächen jedoch mitgeteilt haben, dass jene sein präferiertes Team für die kommende Saison seien.




































