Deion Sanders hatte eine erfolgreiche Karriere. Der frühere Cornerback wurde in Dallas und Atlanta zur NFL-Legende. Nun steht sein Sohn Shedeur in den Startlöchern und gilt als zweitbester QB im Draft. Sein Vater äußerte sich nun zu einem möglichen Team für Shedeur.
Bei der "ProMat Conference" wurde Deion Sanders gefragt, welches Team seinen Sohn im kommenden NFL Draft nehmen wird. Sanders' Antwort, "Hoffentlich die New York Giants" lässt keinen Zweifel offen, dass er seinen Sohn gerne im Big Apple sehen würde.
Nun muss man dazu sagen, dass Sanders diese Aussagen Anfang der Woche tätigte. Seinerzeit war noch nicht klar, dass Russell Wilson bei den New York Giants einen Einjahres-Deal unterschrieben hat und bei den G-Men wohl als Starter für die kommende Spielzeit gedacht ist.
Allerdings kommt die Entwicklung nicht völlig aus dem Nichts, schließlich war Wilson schon vor längerem zu Besuch in New York und auch Gerüchte um Aaron Rodgers hielten sich hartnäckig.
NFL: Wunsch-Szenario droht zu platzen
Dass es am Ende die New York Giants werden, die Shedeur Sanders picken, wurde mit der Verpflichtung von Russell Wilson deutlich unwahrscheinlicher. Weil mit Cam Ward der beste Quarterback ziemlich sicher weg sein wird, wenn die New York Giants mit dem dritten Pick "on the Clock" sein werden, orientierte man sich offenbar um. Entweder, weil man glaubt, dass die Browns (mit Pick 2) Sanders wegschnappen wollen oder die Giants Sanders eben doch nicht hoch genug einschätzen, um ihn beispielsweise einem Travis Hunter oder Abdul Carter vorzuziehen.
General Manager Joe Schoen war in der letzten Saison mehrfach bei Colorado-Spielen anwesend und schaute sich Shedeur Sanders aus nächster Nähe an.
Seinerzeit bezeichnete Schoen den Youngster gegenüber Medienvertretern als "großartigen Jungen" mit einer "wirklich guten Persönlichkeit". "Es ist ein bisschen wie ein Klischee, aber er erfüllt alle Kriterien eines Spielers mit einem Vater, der Football-Coach ist, und der Leidenschaft, mit der er an das Spiel herangeht", sagte Schoen seinerzeit. "Es war schön, ihn kennen zu lernen. Er hatte eine wirklich gute Karriere in Colorado und freut sich natürlich darauf, all diese Jungs im weiteren Verlauf des Prozesses kennenzulernen."




































