Titelverteidiger Eisbären Berlin hat dank des überragenden Dreifachtorschützen Ty Ronning als erste Mannschaft das Halbfinale in den Playoffs der Deutschen Eishockey Liga erreicht.
Das Team von Trainer Serge Aubin gewann am Dienstagabend 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) gegen die Straubing Tigers und entschied die Viertelfinalserie ebenfalls mit 4:1 für sich.
Zwei Tage nach dem Overtime-Krimi in Spiel vier (4:3 n.V.) lief von Beginn an vieles für die Eisbären. Bereits in der sechsten Minute brachte Ronning die Berliner in Überzahl in Führung. Gabriel Fontaine (28.) erhöhte im zweiten Drittel.
Mario Zimmermann (46.) gelang der Anschlusstreffer für die Straubinger, die sich zuvor am Eisbären-Keeper Jonas Stettmer die Zähen ausgebissen hatten.
Doch nur 41 Sekunden später war Ronning (47.) erneut erfolgreich, ehe der Kanadier ins leere Tor mit seinem fünften Treffer (58.) in der Serie für den Endstand sorgte.
Auf wen Berlin in einem möglichem Halbfinale trifft, ist noch offen. Die Paarungen ergeben sich aus den Hauptrundenplatzierungen der verbliebenen Teams.
Mannheim dreht gegen München die Serie
Die Adler Mannheim benötigen gegen den EHC Red Bull München derweil nur noch einen Erfolg für den Halbfinal-Einzug.
Das Team des früheren NHL-Trainer Dallas Eakins besiegte München in einem packenden Verlängerungs-Krimi mit 4:3 (1:1, 0:1, 2:1, 1:0) und liegt nach dem zweiten Sieg hintereinander in der Viertelfinal-Serie nun mit 3:2 vorn.
Am Freitag (19:30 Uhr/Magentasport) geht es zum sechsten Aufeinandertreffen nach München.
Matthias Plachta wurde mit seinem Tor in der zweiten Verlängerung neben dem herausragenden Keeper Arno Tiefensee zum umjubelten Matchwinner der Gastgeber.
In der regulären Spielzeit trafen John Gilmour (9.), Plachta (43.) und Kris Bennett (45.) für die Adler. Filip Varejcka (5.), Nicolas Krämmer (23.) und Adam Brooks (52.) waren für München erfolgreich.





















