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Saisonfinale "wirklich dramatisch"

Biathlon-Star übt Selbstkritik: "Insgesamt nicht akzeptabel"

Hanna Öberg resümiert die Biathlon-Saison
Hanna Öberg resümiert die Biathlon-Saison
Foto: © IMAGO/MATHIAS BERGELD
24. März 2025, 12:50
sport.de
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Hanna Öberg blickt durchaus selbstkritisch auf ihre Biathlon-Saison zurück. Die Schwedin äußerte sich nach dem Saisonfinale in Oslo ebenfalls zum dramatischen Showdown zwischen Franziska Preuß und Lou Jeanmonnot.

Hanna Öberg hat die Biathlon-Saison 2024/25 auf dem zwölften Platz des Gesamtweltcups abgeschlossen.

"Insgesamt finde ich es nicht akzeptabel. Nach der Weltmeisterschaft war es besser, aber insgesamt hätte ich mir viel mehr gewünscht, und ich denke, ich habe den Job gemacht, aber nicht den Lohn dafür bekommen", wird die 29-Jährige vom "Expressen" bezüglich ihres Fazits zitiert.

"Aber es gibt einige Dinge, an denen ich arbeiten muss. Ein bisschen mehr Selbstvertrauen und ich denke, ich hätte mehr erreichen können. Es fehlt so wenig, ich weiß, dass ich die Fähigkeit dazu habe", fügte Öberg hinzu.

Komplizierte Biathlon-Saison 2024/25

Die schwedische Skijägerin feierte in ihrer Biathlon-Karriere schon große Erfolge, darunter zwei Olympiasiege und drei Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften. Im jüngst abgeschlossenen Winter fehlte es ihr allerdings oftmals an der nötigen Konstanz. Öberg musste zudem zwischenzeitlich aus gesundheitlichen Gründen eine Zwangspause einlegen.

Die Formkurve zeigte zum Saison-Endspurt immerhin wieder in die richtige Richtung. So sprang in der Verfolgung von Nove Mesto und im Kurz-Einzel von Pokljuka jeweils der zweite Platz heraus.

"Es war wirklich dramatisch"

Öberg äußerte sich nach dem abschließenden Massenstart in Oslo ebenfalls zum Showdown zwischen Franziska Preuß und Lou Jeanmonnot.

Die beiden Biathletinnen machten den Gewinn der Großen Kristallkugel erst in der letzten Runde untereinander aus (Die Highlights gibt's oben im Video!). Jeanmonnot stürzte kurz vor dem Ziel, Preuß triumphierte letztlich im Gesamtweltcup.

"Es war wirklich dramatisch, aber traurig, dass es so gekommen ist", kommentierte Öberg die vorentscheidende Szene: "Aber ich denke, das passiert und ich hoffe, dass beide trotzdem glücklich und zufrieden sind."

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