Leon Goretzka hat sich beim FC Bayern zurückgekämpft. Inzwischen wird darüber diskutiert, ob der Nationalspieler an der Säbener Straße einen neuen Vertrag erhalten sollte. Der gebürtige Bochumer könnte sich ein solches Szenario offenbar nur allzu gut vorstellen.
Laut "Bild" ist Leon Goretzka an einem langfristigen Verbleib beim FC Bayern interessiert. Demzufolge wünsche sich der 30-Jährige inzwischen eine Verlängerung in München.
Goretzka spielt bereits seit 2018 für den deutschen Rekordmeister. Damals war der zentrale Mittelfeldmann ablösefrei vom FC Schalke 04 an die Isar gewechselt.
Goretzka hat beim FC Bayern eine schwierige Zeit hinter sich. Ex-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge behauptete unlängst im Rahmen seines Besuchs bei der Infinity League, dass Ex-Coach Thomas Tuchel im Transfer-Sommer 2023 auf andere Spieler setzen wollte. Goretzka blieb jedoch beim FC Bayern, ebenso wie im Sommer 2024, als Vincent Kompany das Ruder als Cheftrainer übernommen hatte.
Im Video: Rummenigge spricht über Goretzka-Situation
Der deutsche Nationalspieler kämpfte sich zurück und zählte in den vergangenen Wochen regelmäßig zur Startelf. Goretzka feierte durch seine starken Leistungen zudem sein Comeback im DFB-Team.
Verlängert der FC Bayern auch mit Goretzka?
Sein Vertrag beim FC Bayern ist bis 2026 datiert. Münchens Sportvorstand Max Eberl äußerte sich bezüglich einer möglichen Ausweitung der Zusammenarbeit zuletzt vage.
"Jetzt habe ich gerade erst einmal ein paar Verlängerungen abgeschlossen. Jetzt kommen sofort wieder die nächsten Namen. Das ist ein bisschen wie bei 'Täglich grüßt das Murmeltier'", meinte der Kaderplaner: "Ich verstehe das, aber darüber haben wir uns jetzt wirklich keine Gedanken gemacht. Leon ist extrem happy. Leon ist wichtig in der Mannschaft, hat sich wieder herangekämpft und zurück zum DFB gekämpft, bringt für uns sehr gute Leistungen. Das ist erst einmal das Wichtigste für uns."
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Der FC Bayern hatte zuletzt die Arbeitspapiere von Manuel Neuer (bis 2026), Joshua Kimmich (bis 2029), Alphonso Davies und Jamal Musiala (beide bis 2030) verlängert.
