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Haie und Ingolstadt bauen Playoff-Führung aus

Die Kölner Haie jubeln auch im zweiten Playoff-Viertelfinale gegen Bremerhaven
Die Kölner Haie jubeln auch im zweiten Playoff-Viertelfinale gegen Bremerhaven
Foto: © Carmen Jaspersen, dpa
18. März 2025, 21:58

Vizemeister Fischtown Pinguins Bremerhaven droht in den Play-offs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ein schnelles Aus.

Nach der klaren Auftaktpleite gegen die Kölner Haie (0:5) in eigener Halle war für das Team von Trainer Alexander Sulzer auch auswärts nichts zu holen. Die Norddeutschen verloren beim KEC 2:5 (1:2, 1:2, 0:1), soll eine Wende her, ist im dritten Viertelfinale am Freitag (19.30 Uhr MagentaSport und DF1) zu Hause ein Sieg praktisch Pflicht.

"Wir sind total schlecht gestartet. Danach war es ein enges Spiel, wir machen leider in den entscheidenden Situationen Fehler", sagte Sulzer bei MagentaSport: "Wenn wir Entscheidungen mit der Scheibe verbessern, werden wir auch Spiele gewinnen." Haie-Stürmer Justin Schütz lobte das eigene Team: "Wir haben 60 Minuten diszipliniert unser Ding gemacht. Wir gewinnen auch sehr verdient."

Zwar konnte Ziga Jeglic Haie-Goalie Julius Hudacek erstmals in der Best-of-seven-Serie überwinden (9.), doch Josh Currie (10.) und Alexandre Grenier (19.) drehten das Spiel noch im ersten Drittel. Currie erhöhte (23.), Max Görtz verkürzte (25.), die Haie ließen sich vom Rückschlag nicht beeindrucken. Brady Austin stellte den alten Abstand wieder her (34.). Bremerhaven bemühte sich anschließend vergeblich darum, die zweite Niederlage zu verhindern, Grenier machte den Deckel drauf (59.).

Wie Köln hielt auch Hauptrundensieger ERC Ingolstadt Kurs auf der Halbfinale. Der Titelanwärter gewann das zweite Viertelfinale bei den Nürnberg Ice Tigers nach dem nächsten Kraftakt 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) und führt nun ebenfalls 2:0. Am Freitag (19.30 Uhr/MagentaSport) kann sich die Mannschaft von Trainer Mark French zu Hause vier Matchbälle erspielen.

"Wir sind sehr glücklich darüber, wie wir gespielt haben. Aber es ist noch ein langer Weg in der Serie. Sie sind ein gutes Team", warnte ERC-Doppeltorschütze Kenny Agostino. Für Nürnbergs Trainer Mitch O'Keefe war der Ausgang des Spiels "ein bisschen enttäuschend. Wir können mit der Nummer eins der Liga mithalten. Wir müssen nur einen Weg finden, den Puck ins Tor zu bringen."

Zwei Tage nach dem Auftaktsieg des großen Favoriten, der sich erst in der Verlängerung durch ein Unterzahltor durchgesetzt hatte (5:4), war das Duell erneut offen. Die Gästeführung durch Agostino (13.) glich Jeremy McKenna (32.) aus, dann war wieder Agostino zur Stelle (39.). Nürnberg nahm Goalie Leon Hungerecker gut drei Minuten vor Schluss zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, das nutzte Riley Sheen und traf ins leere Tor (59.).

Die Ice Tigers hatten sich in den Vor-Play-offs durch einen Sieg über die Schwenninger Wild Wings für das Viertelfinale qualifiziert.

28. Spieltag
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Fischtown Pinguins
Fischtown Pinguins
Bremerhaven
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Augsburger Panther
Augsburger Panther
Augsburg
0
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So, 14.12.
ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt
Ingolstadt
0
Iserlohn Roosters
Iserlohn Roosters
Iserlohn
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So, 14.12.
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Schwenninger Wild Wings
Schwenni.
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So, 14.12.
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Straubing Tigers
Straubing
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Kölner Haie
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Mannheim
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Dresden
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#MannschaftMannschaftSp.SOTPENOTPEToreDiff.Pkt.
1Adler MannheimAdler MannheimMannheim27180152196:504659
2ERC IngolstadtERC IngolstadtIngolstadt271730700116:744257
3Kölner HaieKölner HaieKölner Haie27160271194:722254
4EHC MünchenEHC MünchenMünchen27161081189:701952
5Straubing TigersStraubing TigersStraubing27161091093:732051
6Eisbären BerlinEisbären BerlinBerlin27113282190:81946
7Fischtown PinguinsFischtown PinguinsBremerhaven271410110189:85445
8Nürnberg Ice TigersNürnberg Ice TigersNürnberg271200120393:95-239
9Schwenninger Wild WingsSchwenninger Wild WingsSchwenni.281102132076:81-539
10Grizzlys WolfsburgGrizzlys WolfsburgWolfsburg271100142083:81235
11Augsburger PantherAugsburger PantherAugsburg27822141080:102-2233
12Löwen FrankfurtLöwen FrankfurtFrankfurt27620170258:106-4824
13Iserlohn RoostersIserlohn RoostersIserlohn27521171160:85-2523
14Dresdner EislöwenDresdner EislöwenDresden28211213056:118-6213
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#NamePenaltyTore
1ERC IngolstadtRiley Barber020
2Kölner HaiePatrick Russell018
3ERC IngolstadtMyles Powell014
4ERC IngolstadtKenny Agostino013
Dresdner EislöwenAustin Ortega013
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