Die San Francisco 49ers haben sich mit den Minnesota Vikings auf einen Trade geeinigt, der einen Running Back in den hohen Norden sendet.
Jordan Mason spielt künftig für die Minnesota Vikings. Der Running Back ist das Herzstück des Trades, in dem die Niners einen Sechstrundenpick im Draft 2026 erhalten. Zudem tauschen beide Teams Picks im Draft 2025 aus. Die Niners erhalten den 160. Pick der Vikings und jene bekommen den 187. Pick der 49ers.
Mason hatte erst kürzlich einen RFA-Tender der 49ers unterzeichnet, um diesen Trade letztlich zu ermöglichen. Von den Vikings erhielt er danach einen neuen Zweijahresvertrag, der ihm laut "ESPN" sieben Millionen Dollar garantiert. Maximal kann er offenbar zwölf Millionen Dollar in dieser Zeit verdienen.
Mason war ein Undrafted Free Agent im Jahr 2022 und flog in seinen ersten zwei Saisons in der Bay Area weitestgehend unter dem Radar, obgleich er es auf vier Touchdowns und 464 Rushing Yards in dem Zeitbraum gebracht hatte. 2024 jedoch spielte sich Mason dann in den Vordergrund, als Starter Christian McCaffrey verletzungsbedingt länger ausgefallen war. Mason spielte in zwölf Spielen, startete sechs davon und brachte es auf 789 Yards und drei Touchdowns.
Mason wird Backup von Jones
Bei den Vikings wird Mason nun erneut als Backup hinter Aaron Jones fungieren, der seinen Vertrag in Minnesota nach der guten ersten Saison dort um zwei Jahre und maximal 20 Millionen Dollar verlängert hat.
Mason und Jones werden in Minnesota nun eine deutlich veränderte Offensive Line vorfinden. Mit Center Ryan Kelly und Right Guard Will Fries kamen zwei Leistungsträger von den Indianapolis Colts, um das Blocking deutlich zu verbessern. Offen ist hingegen noch, wer denn eigentlich Quarterback für die Vikings spielen wird.
Der letztjährige Starter Sam Darnold ist mittlerweile bei den Seattle Seahawks unter Vertrag und offenbar ist man sich in Minnesota noch nicht sicher, ob der letztjährige Rookie J.J. McCarthy schon bereit ist, das Ruder zu übernehmen. Daher kursiert dieser Tage der Name Aaron Rodgers im Norden. Es wird sogar davon ausgegangen, dass jener die Vikings als beste Option betrachtet. Doch die Gruppe um Head Coach Kevin O'Connell hat in dieser Personalie offenbar noch keine Entscheidung getroffen.




































