Kurz vor Beginn der NFL Free Agency wechselte Wide Receiver D.K. Metcalf per Trade von den Seattle Seahawks zu den Pittsburgh Steelers und bekam damit seinen Wunsch nach einem Wechsel erfüllt. Dementsprechend euphorisch zeigt sich der Passempfänger nun.
"Coach Mike Tomlin, Mr. Omar Khan und Mr. Art Rooney haben mich alle am Sonntag angerufen und es fühlte sich einfach heimisch an, dass sie mich in diese historische Organisation bringen wollten", sagte Metcalf bei seiner ersten Pressekonferenz. "Von da an hat sich alles wie von selbst ergeben und mich heute hierher gebracht", so der Receiver.
Obwohl Metcalf ursprünglich gesagt hatte, er wolle zu einem Team wechseln, das eine stabile Quarterback-Situation hat, zeigte er sich ob des Vakuums auf der Spielmacher-Position der Steelers nicht sonderlich besorgt.
"Sie haben mir das Gefühl gegeben, dass sie die richtige Entscheidung getroffen haben, wer auch immer mir den Football zuwerfen wird", sagte Metcalf über sein Gespräch mit Tomlin, Khan und Rooney. "Ich treffe die Entscheidung im Quarterback-Raum nicht, also werde ich einfach versuchen, das Beste aus meinen Fähigkeiten zu machen, um demjenigen zu helfen, der den Football werfen soll. Sie treffen die richtigen Entscheidungen, um den Quarterback hierher zu bringen. Also werde ich mich einfach damit abfinden", schätzt Metcalf seine Lage ein.
NFL: Kein Streit mit Pickens
Metcalf gesellt sich im Receiver-Corp der Steelers nun zu George Pickens, womit die Steelers nun gleich zwei absolute Alphatiere in ihren Reihen haben. Beide waren in der Vergangenheit auf dem Platz nicht nur sportlich aufgefallen.
Wie auch Pickens bei den Steelers trug Metcalf bislang immer die Nummer 14. Streit um die Rückennummer gibt es allerdings nicht. "Ich meine, er war hier, er hat sich in der Nummer 14 einen Namen gemacht", sagte Metcalf. "Ich versuche nicht, irgendjemandem sein Erbe wegzunehmen, ich versuche nur, meins aufzubauen", so der Passempfänger, der stattdessen die Nummer 4 tragen wird.




































