Das ist mal ein Hammer! Die Buffalo Bills und Star-Quarterback Josh Allen haben sich frühzeitig auf eine Vetragsverlängerung verständigt. Mit seinem neuen Arbeitspapier stellt Allen einen neuen Rekord in der NFL auf.
Wie unter anderem Adam Schefter von "ESPN" berichtet, wird Allens neuer Vertrag bis 2030 laufen und ihm bis zu 330 Millionen Dollar einbringen. 250 Mio. Dollar sind dabei garantiert. Eine so hohe Garantiesumme gab es in der NFL bisher noch nie.
Was das durchschnittliche Jahresgehalt anbelangt hebt sich die Summe für Allen von "nur" 43 Mio. Dollar auf 55 Mio. Dollar. Damit liegt er nun auf im NFL-Vergleich auf dem zweiten Platz hinter Cowboys-Quarterback Dak Prescott.
Da sein ursprüngliches Arbeitspapier noch bis 2028 lief, kommt die Vertragsverlängerung etwas aus dem Nichts, ist aber wohl auch ein Lohn für die starken Leistungen, die Allen zuletzt zeigte. In der abgelaufenen Saison lieferte der Quarterback 28 Passing Touchdowns, 12 Rushing Touchdowns und nur sechs Interceptions. Für seine Leistungen wurde Allen am Saisonende mit dem MVP-Titel belohnt.
| Spieler | Garantierte Summe |
|---|---|
| Josh Allen | 250 Mio. Dollar |
| Deshaun Watson | 230 Mio. Dollar |
| Dak Prescott | 229,4 Mio. Dollar |
| Joe Burrow | 219 Mio. Dollar |
NFL: Allen federt den Umbruch ab
Vor der Saison hatte es rund um die Buffalo Bills noch Stimmen gegeben, die dem Team keinen tiefen Playoff-Run zugetraut haben. Grund war der personelle Umbruch sowohl offensiv als auch defensiv.
Doch solange man einen Josh Allen als Quarterback hat, ist man immer für die Playoffs und mehr gut, da waren sich die Bills sicher. Und Allen lieferte, er spielte vielleicht seine beste Saison, zumindest aber die mit den wenigsten Turnovern (8), was man ihm zuvor häufig ankreiden musste.
Nichtsdestotrotz scheiterten die Bills einmal mehr an ihrem Kryptonit, den Kansas City Chiefs, die Buffalo erneut im AFC Championship Game einen Strich durch die Super-Bowl-Rechnung machten.
Doch die Bills werden nicht müde, es immer wieder zu versuchen. Und solange man Josh Allen hat, ist das auch möglich. Beides unterstreicht man mit dem vorzeitigen Bekenntnis zu seinem Quarterback.
