Bislang hat Mauro Zalazar beim FC Schalke 04 ein Pflichtspiel bestritten, durfte einmal im DFB-Pokal (beim 0:3 in Augsburg) für 20 Minuten als Einwechselspieler ran. Der S04-Youngster hofft darauf, noch in der laufenden Saison auch in der 2. Fußball-Bundesliga eingesetzt zu werden.
Der jüngere Bruder des Ex-Schalkes Rodrigo Zalazar, der im Sommer 2024 nach Gelsenkirchen wechselte und einen Vierjahresvertrag unterzeichnet hatte, befand sich zuletzt mit der uruguayischen U20-Nationalmannschaft auf Länderspielreise und absolvierte die U20-Südamerika-Meisterschaft.
Jetzt will der 19-Jährige an seinem Zweitliga-Debüt für den FC Schalke 04 arbeiten, wie er selbst im Gespräch mit S04-Vereinsmedien betonte: "Ich möchte hier bei einem Spiel dabei sein, bei dem mein Name gerufen wird – so wie ich den Namen meines Bruders gerufen habe. Und mein Ziel ist es, hier Großes zu leisten, denn dass ich es zum Nationalteam und zur U20-Südamerikameisterschhaft geschafft habe, habe ich auch dem Verein zu verdanken, der mir bis hierhin geholfen und mich unterstützt hat."
In der laufenden Spielzeit kam Mauro Zalazar, der aus dem spanischen Granada ins Ruhrgebiet gewechselt war, vor allem für die U23-Mannschaft der Knappen zum Einsatz, bestritt für den FC Schalke II in der viertklassigen Regionalliga West neun Partien von Beginn an.
Zalazar will "Schritt für Schritt" beim FC Schalke 04 machen
Nun will er sich auch bei Profi-Cheftrainer Kees van Wonderen mehr und mehr aufdrängen und für Zweitliga-Einsätze empfehlen.
"Das Wichtigste ist, mich nun Schritt für Schritt in die Dynamik des Teams einzufügen, um in der Liga debütieren zu können, was mir bisher leider noch nicht gelungen ist. Ich möchte versuchen, dem Team so gut wie möglich zu helfen, sobald ich an der Reihe bin", meinte der Mittelfeldspieler.
Laut eigener Aussage ist Bruder Rodrigo Zalazar, der 2022 einer der Schalker Aufstiegshelden war, dafür einer der wichtigsten Ansprechpartner für ihn: "Ja, ich spreche viel mit ihm. Vor allem, bevor ich herkam, haben wir uns oft ausgetauscht. Er hat mir gesagt, dass Schalke eine große Mannschaft ist und eine große Fanbase hat. Rodri hat mir aber auch geraten, ruhig zu bleiben, und mir gesagt, dass mir hier jeder helfen würde."