Eine mögliche Trennung von Kees van Wonderen nach der Saison bleibt offenbar Thema beim FC Schalke 04.
Wie der "kicker" berichtet, beschäftigen sich die Verantwortlichen des FC Schalke 04 "zumindest gedanklich" mit einem Trainer-Tausch nach der laufenden Saison.
Demnach gibt es bei den Königsblauen sowohl mit Blick auf den Kader als auch auf die Trainerposition "etliche Fragen", die es in naher Zukunft zu klären gilt.
Die Planungen für neue Saison schreiten aber schon voran, heißt es weiter.
Laut "WAZ" ist ein Trainerwechsel sogar wahrscheinlich.
Zuletzt hatte es beim FC Schalke 04 Gerüchte um Raúl gegeben. Der ehemalige Weltklasse-Stürmer wurde bereits bei der Trennung von Karel Geraerts im September des vergangenen Jahres als Kandidat gehandelt.
Der Ex-Schalke wollte aber wohl nicht nach Gelsenkirchen zurückkehren, da er eine Mannschaft nicht mitten in der Saison übernehmen wollte. Ein Raúl-Engagement zur kommenden Spielzeit ist "Sport Bild" zufolge aber nicht ausgeschlossen.
Laut "WAZ" besteht guter Kontakt zwischen Kaderplaner Ben Manga und Raúl. Zurzeit ist der 47-Jährige Trainer der zweiten Mannschaft von Real Madrid.
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Kees van Wonderen bot Rücktritt beim FC Schalke 04 an
Beim FC Schalke 04 hat Kees van Wonderen seinen Rücktritt bereits Ende November nach der 0:3-Heimklatsche gegen den 1. FC Kaiserslautern angeboten.
"Als ich im Oktober kam, waren wir uns einig, dass ich ein Prozesstrainer bin. Ein Trainer, der Spieler und Spielweise über eine längere Zeit entwickelt. Doch von den ersten sieben Spielen haben wir nur eins gewonnen, zweimal Unentschieden gespielt und vier verloren", blickte van Wonderen im Februar auf einer Pressekonferenz auf seine S04-Zeit zurück.
Der Niederländer bestätigte dabei auch Rücktrittsgedanken: "Nach dem Kaiserslautern-Spiel bin ich deshalb zu Ben (Manga, Anm. d. Red.) und Youri (Mulder) gegangen und habe gesagt: Ihr habt einen Prozesstrainer gewählt - aber war das richtig? Bin ich am richtigen Platz? Denn es braucht so schnell wie möglich Punkte und Erfolge."
Schließlich entschlossen sich die Beteiligten aber dazu, gemeinsam weiterzuarbeiten - wohl zunächst nur bis zum Saisonende.





























