Die Seattle Seahawks bereiten sich auf den Start der Free Agency in der NFL vor und haben am Dienstag gleich vier Spieler entlassen, um für frischen Cap Space zu sorgen.
Die Seahawks haben am Dienstag offiziell die Entlassungen der Defensive Lineman Dre'Mont Jones und Roy Robertson-Harris, Safety Rayshawn Jenkins sowie Offensive Tackle George Fant verkündet. Insgesamt werden durch diese Moves 27 Millionen Dollar an Cap Space eingespart.
Entsprechend sind die Seahawks nun unter der Salary Cap und verfügen über Cap Space in Höhe von knapp 16,4 Millionen Dollar. Zuvor lagen sie noch im roten Bereich. Zudem könnten weitere 17 Millionen Dollar freigemacht werden, sollte es zu einer kolportierten Entlassung von Wide Receiver Tyler Lockett kommen, der in seinem letzten Vertragsjahr eine Cap Number von fast 31 Millionen Dollar hätte.
Alle Teams müssen zum Start des neuen Liga-Jahres am 12. März um 21 Uhr MEZ unterhalb der Salary Cap liegen, die von der NFL auf 279,2 Millionen Dollar festgelegt worden ist.
Jones enttäuschte nach Rekordvertrag
Jones war erst 2023 für die Seahawks-Free-Agent-Rekordsumme von 51,53 Millionen Dollar über drei Jahre nach Seattle gekommen, wusste jedoch nie richtig zu überzeugen, obwohl er in den zwei Jahren im Nordwesten kein Spiel verpasst hatte. Er brachte es lediglich auf 8,5 Sacks und 12 Tackles for Loss für die Seahawks.
Robertson-Harris kam erst im vergangenen Oktober per Trade aus Jacksonville zu den Seahawks und er sammelte gerade mal einen Tackle for Loss in elf Spielen. Im November und Dezember kam er dann kaum noch zum Einsatz.
Jenkins, der ebenfalls von den Jaguars kam, hatte in der vergangenen Offseason einen Zweijahresvertrag in Seattle unterschrieben und war als Starter neben Julian Love eingeplant. Doch spätestens nach einer Handverletzung, die ihn vier Spiele kostete, wurde er durch Coby Bryant ersetzt und wurde damit ultimativ verzichtbar. Und Fant wiederum absolvierte nach seiner Unterschrift im vergangenen Frühjahr nur 30 Snaps in zwei Spielen. Er verletzte sich zum Saisonstart am Knie und dann erneut bei seiner Rückkehr im November.




































