Am Super-Bowl-Triumph der Philadelphia Eagles hat NFL-Veteran Darius Slay in der vergangenen Saison seinen Anteil. Dennoch habe man in der Stadt der brüderlichen Liebe nun die Entscheidung getroffen, den 34-Jährigen vor Beginn der in der kommenden Woche startenden Free Agency zu entlassen.
Seit 2020 trug Darius Slay das Trikot der Philadelphia Eagles, insgesamt 74 Spiele in der Regular Season und den Playoffs absolvierte der Cornerback für den amtierenden NFL-Champion. Doch nun endet die Zeit des Routiniers in Pennsylvania. Übereinstimmenden Berichten von "ESPN" und NFL-Insider Ian Rapoport zufolge entlässt das NFC-Team den 34-Jährigen.
Durch die Trennung von dem Kapitän werden die Eagles laut rund 4,3 Millionen Euro einsparen. Ausgeschlossen ist ein Verbleib des Verteidigers, der bereits während der Playoffs ankündigte, gerne noch ein weiteres Jahr in Philadelphia spielen zu wollen bevor er seinen Karriere in der NFL beendet, aber wohl nicht.
NFL: Rookies liefen Darius Slay den Rang ab
Laut John Clark von "NBC Sports Philadelphia" ist es denkbar, dass der sechsfache Pro Bowler einen neuen Vertrag beim Super-Bowl-Sieger unterschreibt, der den Eagles mehr Cap-Space-Spielraum lässt. Demnach ist es aber ebenso möglich, dass Slay seine Laufbahn für ein letztes Jahr in der NFL anderswo fortsetzt. Insbesondere eine Rückkehr nach Detroit ist ein Thema, heißt es.
Die Lions hatten den Veteranen im NFL Draft 2013 der zweiten Runde an 36. Stelle ausgewählt. Sieben Jahre lang spielte der Passverteidiger in Motor City, bevor er im März 2020 zu den Eagles in die Stadt der brüderlichen Liebe getradet wurde. Dort unterschrieb er einen Dreijahresvertrag, der auf 50 Millionen US-Dollar dotiert wurde und bei dem 30 Millionen garantiert waren.
Dieser wurde 2023 um drei weitere Jahre verlängert. Durch die aufstrebenden Rookies Quinyon Mitchell and Cooper DeJean, die auch im Super Bowl LIX gegen Kansas glänzten, wurde Slay im Laufe der vergangenen Saison allerdings immer entbehrlicher. Seine Entlassung ist notwendig, um genug finanziellen Spielraum für den Verbleib von wichtigen Verteidigern wie Milton Williams, Josh Sweat und Zack Baun zu haben.





































