2021 blätterte der FC Bayern mehr als 40 Millionen Euro auf den Tisch, um Dayot Upamecano von RB Leipzig loszueisen und den Verteidiger an die Säbener Straße zu locken. Seitdem bestritt der französische Nationalspieler 144 Pflichtspiele für die Münchner, war bei Weitem nicht immer unumstritten - und doch häufig gesetzt. Nun soll ein neuer Vertrag winken.
Dayot Upamecano und der FC Bayern sollen sich mündlich darauf geeinigt haben, die Zusammenarbeit über den Sommer 2026 hinaus fortzusetzen. Das berichtet Transfer-Insider Fabrizio Romano am Montag auf X. Der Austausch befinde sich in der "finalen Phase", heißt es. Eine offizielle Bekanntgabe dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
Das legt auch ein Bericht des "kicker" nah, der verkündet, dass sich Upamecano "in Kürze" länger an den FC Bayern bindet. Damit aber nicht genug: Das Fachmagazin wartet auch mit einer neuen Vertragslaufzeit auf, bis Sommer 2030 werde der 26-Jährige demnach beim deutschen Rekordmeister verlängern.
Laut "kicker" ist das neue Arbeitspapier auch als eine Art "Vertrauensvorschuss" von Vereinsseite aus zu sehen. Denn obwohl Upamecano zuletzt deutlich stabiler wirkte, als in den vergangenen Jahren, leistete sich der 26-Jährige im Rückspiel des Champions-League-Playoffs (1:1) gegen Celtic unlängst einen seiner gefürchteten Wackler, als er den Schotten nach 18 Minuten eine Megachance auf dem Silbertablett servierte. Ein Umstand, der "Upa" einmal mehr in den Fokus der Kritik rückte.
Freund kündigte Verlängerung beim FC Bayern an
Zum Glück für Upamecano blieb der Fehler unbestraft. Dass Upamecano anschließend immerhin nicht, wie so oft in früheren Zeiten, völlig verunsichert wirkte, soll man beim FC Bayern als positiven Entwicklungsschritt werten - den man wohl mit einem neuen Kontrakt belohnt.
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Überraschend ist die Entwicklung allerdings nicht: "Upa weiß, dass wir unbedingt mit ihm verlängern wollen. Wir haben sehr gute Gespräche mit ihm geführt. Wir würden gerne zeitnah mit ihm verlängern", bestätigte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund schon Mitte Februar der "Sport Bild".
































