Suche Heute Live
Ski Alpin
Artikel teilen

Ski Alpin

Letzte OP nach Horror-Sturz durch?

"Unglaublich motivierter" Kilde plant "starkes Comeback"

Ski-Superstar Aleksander Aamodt Kilde will zurück auf die Piste
Ski-Superstar Aleksander Aamodt Kilde will zurück auf die Piste
Foto: © IMAGO/GEPA pictures/ Mathias Mandl
23. Februar 2025, 21:18
sport.de
sport.de

Am 13. Januar 2024 schockte die Horror-Verletzung von Aleksander Aamodt Kilde die Ski-Alpin-Szene. In Wengen zog sich der Norweger eine schwere Verletzung an der Schulter zu, sogar Lebensgefahr drohte zwischenzeitlich. Ein Comeback des 32-Jährigen, der sich am Samstag seinen mutmaßlich letztem Eingriff unterzog, ist weiterhin das erklärte Ziel.

In den vergangenen Monaten musste Ski-Superstar Aleksander Aamodt Kilde immer wieder schwere Rückschläge über sich ergehen lassen. Seine angepeilte Rückkehr verschob sich immer weiter, sodass bereits im November klar war, dass ein Comeback frühestens zum Saisonstart 2025 möglich ist. Am Sonntag ließ der Norweger dann jedoch einmal mit guten Nachrichten aufhorchen,

Denn über ein Jahr nach seinem Horror-Sturz von Wengen unterzog sich der ehemalige Sieger des Gesamtweltcups einer erneuter Operation an der linken Schulter. Der geplante Eingriff wurde am Samstag in Hochrum bei Innsbruck durchgeführt. Es sei "hoffentlich" die letzte OP gewesen, so Kilde auf Instagram.

Ski Alpin: Kilde peilt "starkes Comeback" an

"Die Chirurgen haben ihre Arbeit getan, und sie waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich habe sehr lange darauf gewartet und fühle mich unglaublich motiviert. Der Fokus liegt jetzt auf der Vollzeit-Rehabilitation - aufgrund der vorherigen bakteriellen Infektion erfordert diese Genesung besondere Sorgfalt - aber das Ziel bleibt ein starkes Comeback", wird Kilde in einer Stellungnahme zitiert. 

Am 13. Januar 2024 hatte sich der Verlobte von Ski-Queen Mikaela Shiffrin in Wengen schwer an der Schulter verletzt. Auch seine rechte Wade trug schwere Schäden von dem Unfall davon, sodass er zunächst 45 Tage im Rollstuhl saß. Sein Ski zerschnitt einen Nerv, der eine Lähmung der Muskulatur für das Anheben der Zehen zur Folge hatte.

Nach mehr als einem Jahr Rehabilitation mit teils schweren Rückschlägen ist es ihm zwar zeitweise gelungen, gut zu trainieren. Damit das angepeilte Comeback im kommenden Weltcup-Winter möglich ist, müsste er nun aber erneut vier oder fünf Monate schmerzfrei bleiben, heißt es in dem Kilde-Statement.

Newsticker

Alle News anzeigen