Myles Garrett hat vor einigen Tagen für Schlagzeilen gesorgt, als er die Cleveland Browns öffentlich um einen Trade bat. Seitdem wird der Edge Rusher mit mehreren NFL-Teams in Verbindung gebracht. Ein Defensivkollege nahm diesbezüglich sogar schon Kontakt zu ihm auf.
Das verriet Aidan Hutchinson im "The Squeeze"-Podcast, der von Hollywood-Schauspieler Taylor Lautner und dessen Frau Tay moderiert wird. "Wenn Myles und ich zusammen spielen würden, wäre das tödlich. Ich habe mit ihm gesprochen, wir waren bei den NFL Honors und wir haben einfach darüber gesprochen, was sein könnte", berichtete der Verteidiger der Detroit Lions.
"Und obwohl es bestimmt unwahrscheinlich ist, würde ich mich freuen, neben ihm zu spielen, sollte es passieren", sagte Hutchinson. "Aber ja, unsere gesamte D-Line wäre total aufgewertet und wir wären eine furchteinflößende Defensive Line."
Mit Garrett tauscht sich der ehemalige Erstrundenpick zudem in unregelmäßigen Abstanden aus. "Wir verstehen uns. Ich habe ihn in den letzten Jahren bei verschiedenen Gelegenheiten gesehen. Er hat mir eine SMS geschrieben, nachdem er verletzt war, was, ich weiß nicht, einfach eine coole Sache war. Es ist toll, wenn sich Leute außerhalb deines eigenen Teams bei dir melden. Ich denke also, dass er ein guter Typ ist", urteilte Hutchinson
NFL: Lions erfüllen Garretts Erwartungen
Ungeachtet der geringen Aussichten auf einen Trade, würde Garrett als Typ auch sehr gut zu den Lions passen, die zuletzt mit schweren Verletzungssorgen in der Defense zu kämpfen hatten. Dem gebürtigen Texaner gelangen in der abgelaufenen NFL-Saison zum zweiten Mal in Folge 14 Sacks. Er kann obendrein sechs Pro Bowl-Nominierungen und die Auszeichnung zum "Defensive Player of the Year" aus dem Jahr 2023 vorweisen.
Bei all diesen Verdiensten überrascht es niemanden, dass Garrett die chronisch erfolglosen Browns zeitnah verlassen möchte, um sich einem Contender anzuschließen.
Detroit hat sich in den letzten Jahren wiederum zu einem solchen Contender entwickelt. In der zurückliegenden NFL-Saison schlossen die Lions die NFC beispielsweise dank einer 15-2-Bilanz als Spitzenreiter ab. In den Playoffs erfolgte dann allerdings das Aus in der Divisional Round.



































