Der FC Bayern kam zuletzt gleich zwei Mal mit einem blauen Auge davon. Nach enttäuschenden Leistungen steht in München wohl einiges auf dem Prüfstand. Konsequenzen sind offenbar möglich.
Wie der "kicker" berichtet, steht nach dem 0:0 des FC Bayern im Bundesliga-Topspiel gegen Bayer Leverkusen und dem 1:1 in der Champions League gegen Celtic eine "schonungslose Analyse" an der Säbener Straße an.
Die Tatsache, dass sich weder Präsident Herbert Hainer noch Vorstandschef Jan-Christian Dreesen zur sportlichen Misere der Münchner geäußert haben, bedeute "nichts Gutes für das Binnenklima".
Weiter heißt es, dass sich die Klub-Bosse im Rahmen der Analyse ein Meinungsbild zu den gezeigten Leistungen einholen und mit den sportlichen Verantwortlichen sprechen werden.
Sollte die sportlichen Erfolge weiter ausbleiben, so der "kicker", seien Konsequenzen nicht mehr ausgeschlossen. Wie genau diese Konsequenzen aussehen könnten, verriet das Fachmagazin allerdings nicht.
Der FC Bayern hatte zuletzt gegen Bayer Leverkusen und Celtic enttäuscht. Dennoch konnte der deutsche Rekordmeister den Vorsprung in der Fußball-Bundesliga aufrecht erhalten und ins Achtelfinale der Königsklasse einziehen.
Sportdirektor Christoph Freund gab nach dem Remis gegen den schottischen Klub zu, dass derzeit nicht alle Rädchen ineinander greifen.
"Es war wichtig, dass wir weitergekommen sind", sagte der Österreicher bei "t-online". "Wir können natürlich besser Fußball spielen. Es gibt einige Dinge aufzuarbeiten. Es war kein einfaches Spiel, am Ende des Tages ein bisschen glücklich natürlich mit dem Tor in der letzten Minute, aber ganz, ganz wichtig."
Kimmich: "Das müssen wir abstellen"
Grundsätzlich wolle der FC Bayern "eigentlich schon weiter dominant auftreten", betonte Freund.
Auch die Spieler fanden zuletzt klare Worte. "Souverän ist anders, aber weiter ist weiter", sagte zum Beispiel Thomas Müller. Joshua Kimmich betonte: "In der ersten Halbzeit haben wir sie dann mit Fehlern eingeladen. Ich finde, das müssen wir abstellen, das müssen wir in den Griff bekommen."






























