2025 will Mick Schumacher in Le Mans für Furore sorgen. Im vergangenen Jahr war für das Alpine-Team bereits nach sechs Stunden Schluss. Ein Motorschaden verhinderte ein besseres Ende.
Zudem musste Mick Schumacher aufgrund des frühen Aus auch nicht in der Nacht fahren. Davor hatte der 25-jährige 2024 noch großen Respekt, wie er laut "Motorsport-total" verriet: "Ich habe das erste Mal in einem Nachttest meine Runden in Aragon gedreht, kurz vor Le Mans. Das war schon heavy, da war nämlich null Licht, und wir waren alleine mit ein oder zwei weiteren Autos auf der Strecke. Das hat es noch schwieriger gemacht und mich quasi ins kalte Wasser geworfen."
"Sagen wir mal so: Ich bin eine Person, die Schlaf sehr wertschätzt. Von daher schlafe ich lieber, wenn es geht, und fahre am Tag", so Schumacher weiter.
Schumacher träumt weiter von der Formel-1-Rückkehr
Für dieses Jahr macht sich der ehemalige Formel-1-Star allerdings keine Sorgen. Die Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr stimmen ihn optimistisch: "Als wir in Le Mans im Freien Training im Dunkeln gefahren sind, kam mir das nach der schwierigen Erfahrung relativ einfach vor. Da fahren extrem viele Autos auf der Rennstrecke, die Strecke ist gut beleuchtet, und man hat eine bessere Orientierung, wann die nächste Kurve kommt. Leider konnten wir es im Rennen nicht wirklich zeigen."
Doch welche Ziele hat Schumacher für 2025 in der WEC? Der 25-Jährige bleibt zurückhaltend: "Ich hoffe, dass es dieses Jahr weiterhin so gut läuft und auch so Spaß macht wie vergangenes Jahr."
Nach anfänglichen Schwierigkeiten zeigte die Formkurve des Teams nach Le Mans deutlich nach oben. In Sao Paulo holten Schumacher und Co. die ersten Punkte, bei den sechs Stunden von Fuji gelang Schumacher sein bisher einziger Podiumsplatz in der WEC.
Parallel hält er seinen Traum von einer Rückkehr in die Formel 1 am Leben. In den Medien wird er immer wieder mit dem neuen Cadillac-Formel-1-Team in Verbindung gebracht, das 2026 debütieren wird. Entschieden ist jedoch nichts.