Die Scuderia Ferrari hat bei der Entwicklung ihres neuen SF-25 offenbar einiges richtig gemacht. Das legt ein Bericht aus Italien nahe, in dem es heißt, dass der Formel-1-Gigant im Vergleich zur Vorsaison einen gewaltigen Sprung vollzogen hat.
Wie schnell ist der neue Ferrari SF-25 wirklich? Das wird sich frühestens bei den offiziellen Testfahrten zur neuen Formel-1-Saison Ende Februar in Bahrain zeigen, spätestens beim Saisonauftakt in wenigen Wochen in Australien.
Auf dem Papier, so berichtet die italienische Zeitung "Corriere della Sera", sieht es aber schonmal sehr, sehr gut aus. Informationen der Zeitung zufolge haben sich die Design-Entscheidungen der Scuderia voll ausgezahlt. So sehr, dass der eigene Simulator höchst beeindruckende Werte ausspuckt.
Die Rede ist von einem Zeitgewinn von vier Zehntel pro Runde im Vergleich zum Ende der Saison 2024. Hätte Ferrari dieses Tempo schon Ende letzten Jahres gehabt, wäre das Team deutlich vor McLaren und Red Bull stärkste Kraft gewesen.
Nicht nur Ferrari ist schneller geworden
Ob man diese Rolle 2025 für sich beanspruchen kann, bleibt abzuwarten. Zum einen ist nie klar, ob sich die Erkenntnisse aus dem Simulator und dem Windkanal auch 1:1 auf die Strecke übertragen. Und zum anderen gibt es da noch die Konkurrenz, die ebenfalls nicht geschlafen und Fortschritte gemacht hat.
Zu dieser Konkurrenz gehört auch McLaren, das in Person von Zak Brown bereits andeutete, dass der neue MCL39 ebenfalls schneller als sein Vorgängermodell ist. Gleichwohl betonte das Team-Oberhaupt, man habe in Woking noch weitere Ansätze zur Verbesserung gefunden, an denen nun gearbeitet werde.
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Wie schnell die neuen Formel-1-Wagen wirklich sind, wird sich wohl erst am 28. Februar erstmals zeigen. Dann steht in Bahrain der letzte Testtag auf dem Programm - traditionell der, an dem auch ein Stück weit auf Zeitenjagd gegangen wird. Richtig zur Sache geht es ab dem 14. März, wenn in Australien der Startschuss zur neuen Saison fällt.
