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Woltemade schiebt trotz Traumtor Frust

Nick Woltemades Freude über den Führungstreffer für den VfB Stuttgart währte nur kurz
Nick Woltemades Freude über den Führungstreffer für den VfB Stuttgart währte nur kurz
Foto: © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Wolfgang Frank
16. Februar 2025, 11:25

Nick Woltemade tanzte vier "Wölfe" locker aus und schob den Ball nach seinem unwiderstehlichen Super-Solo überlegt ein. Doch die Freude beim 23-Jährigen nach seinem Traumtor währte nur kurz. "Viel bessere Tore habe ich selten geschossen. Leider bringt das Tor jetzt auch nichts. Wir kassieren zwei komplette Eiertore", sagte Woltemade verärgert, nachdem der VfB Stuttgart die späte Führung noch aus der Hand gegeben und gegen den VfL Wolfsburg eine unnötige 1:2 (0:0)-Heimniederlage kassiert hatte.

Joker Woltemade brachte die überlegenen Schwaben kurz nach seiner Einwechslung mit einem "Weltklassetor" (Alexander Nübel) in Führung (72.). Tiago Tomás (77.) und Mohamed Amoura (88.) per Elfmeter sorgten beim Champions-League-Aspiranten aber für reichlich Frust.

"Es ist sehr bitter. Das geben wir zu leicht her. Wenn du im Heimspiel so spät in Führung gehst, musst du es über die Zeit bringen", moserte Woltemade.

Auch VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth war trotz des "außergewöhnlichen" Treffers seines Angreifers genervt.

"Wenn wir über unseren Anspruch reden, müssen wir so ein Spiel gewinnen. Es ist extrem deprimierend, dass uns nichts geblieben ist. Wenn man den Aufwand beider Mannschaften nebeneinander legt, ist es umso deprimierender", sagte er mit finsterer Miene. Das müsse er "erst einmal verarbeiten". Das tue "weh", ergänzte Torwart Nübel.

VfB Stuttgart: Niederlage "schwer zu akzeptieren"

Für den VfB war es bereits die dritte Pleite aus den vergangenen vier Ligaspielen. Erneut verfehlte das ambitionierte Team von Trainer Sebastian Hoeneß den Sprung auf Champions-League-Platz vier. Man sei in der Schlussphase "zu unreif" gewesen, kritisierte Hoeneß.

Es sei "schwer zu akzeptieren". Es habe "wieder die Abgezocktheit gefehlt", meinte Woltemade. Aber, fügte er an: "Wir haben noch genug Spiele, um unser Ziel noch zu erreichen."

Auf diesem Weg wird auch Woltemade eine wichtige Rolle zukommen. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis sich der schlaksige U21-Nationalspieler, der im Sommer von Werder Bremen nach Stuttgart gewechselt war, auch im A-Team von Julian Nagelsmann präsentieren darf.

Zumal dem Bundestrainer in Kai Havertz und Niclas Füllkrug zwei wichtige Offensivkräfte noch länger fehlen werden. Zehn Pflichtspieltreffer in der laufenden Saison sind jedenfalls eine ernstzunehmende Bewerbung von Woltemade.

Ob es schon Kontakt zu Nagelsmann gegeben habe? Woltemade lächelte und wich aus. "Was da kommt, wird man sehen. Ich freue mich auf die U21-Spiele", sagte er mit Blick auf die Länderspiele im März, "da haben ich meine Rolle. Das macht mir sehr viel Spaß".

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