2025 geht es für Mick Schumacher mit Alpine in der WEC weiter, doch der Deutsche hat die Hoffnung auf eine Rückkehr in die Formel 1 nach wie vor nicht aufgegeben. Mit der Königsklasse habe er "noch eine Rechnung offen".
Für Mick Schumacher läuft es bei Alpine in der Langstrecken-WM WEC weiterhin gut: Er gehört zu den schnellsten und konstantesten Fahrern im Aufgebot der Franzosen. Trotzdem liebäugelt der Sohn von Michael Schumacher weiterhin mit einer möglichen Rückkehr in die Formel 1.
"Ich habe im Alter von elf Jahren beschlossen, dass ich dort fahren möchte. Das ist nach wie vor mein Ziel, diese Rennserie war und ist mein Lebenstraum", machte Schumacher im Interview mit der "Bild am Sonntag" klar: "Ich habe noch eine Rechnung offen mit der Formel 1 und will mich dort noch einmal beweisen."
Mick trifft in der WEC auf ehemaligen Formel-1-Teamkollegen
2021 und 2022 fuhr Schumacher zwei Jahre in der Königsklasse für Haas. Nach einem soliden ersten Jahr folgten 2022 aber viele Unfälle und eine deutliche teaminterne Niederlage gegen den Dänen Kevin Magnussen, der inzwischen aufgrund ausbleibender Leistungen auch ohne Cockpit da steht und 2025 im BMW gegen Schumacher in der WEC antritt.
Für Schumacher lief es also nicht nach Plan A, wie er zugab. Er habe "erkannt, dass ich in der Vergangenheit zu sehr an Plan A festgehalten habe".
In der anstehenden Saison will sich der 25-Jährige jetzt neu orientieren. In diesem Sinne sei es "gut, dass ich Abstand zur Formel 1 habe".
Abstand, der in möglichst naher Zukunft aber verschwinden soll. "Ich will mich mit meinen Leistungen in der WEC empfehlen. Ich weiß, dass ich das Zeug dafür habe", hofft er auf die Rückkehr in die Königsklasse. "Jeder, der in der Formel 1 fährt, hat Talent, keine Frage. Aber wenn ich auf den Grid schaue, habe ich keinen Zweifel daran, dass ich da mithalten könnte. Ich bin nicht schlechter."