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Pablo Barrios ist mit 21 Jahren bereits eine feste Größe im Mittelfeld von Atlético Madrid. Trotz einiger Verletzungsprobleme im ersten Saisondrittel kommt der Spanier 2024/25 bereits auf 24 Pflichtspiele. Eine Bilanz, die dem FC Bayern nicht entgangen sein soll.
Pablo Barrios von Atlético steht bei "Bayern auf dem Zettel". Das berichten "Bild"-Fußballchef Christian Falk und Reporter Heiko Niederer im Podcast "Bayern Insider".
Das Duo schränkt zwar ein, dass der deutsche Fußball-Rekordmeister in der Mittelfeldzentrale aktuell "eher überbesetzt" sei. Dass man den einmaligen Nationalspieler im Blick habe, sei jedoch "verständlich".
Mit Joshua Kimmich, Aleksandar Pavlovic, Leon Goretzka, Konrad Laimer und Joao Palhinha stehen aktuell fünf zentrale Mittelfeldspieler im Kader der Münchner, Kimmichs Vertrag läuft, stand jetzt, allerdings aus. Dass Goretzka (Vertrag bis 2026) den Verein verlassen soll, ist ein offenes Geheimnis.
Sollte die offen angestrebte Verlängerung mit Kimmich nicht umsetzbar sein, könnte Barrios in den Fokus rücken. Allerdings, schränken auch Falk und Niederer ein, lässt sich ein Deal wohl nur schwierig umsetzen.
Ablöse für den FC Bayern zu hoch?
Zum einen soll Atlético schlicht kein Interesse daran haben, den gebürtigen Madrilenen, der mit Spanien die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2024 gewinnen konnte, zu veräußern. Zum anderen soll sich mit dem FC Chelsea ein finanzstarker Konkurrent bereits in Stellung gebracht haben. Die Blues sollen sogar bereits Gespräche aufgenommen haben und bereit sein, 70 Millionen Euro zu investieren. Eine Summe, die der FC Bayern kaum in den Ring werfen dürfte.
Der FC Bayern werde es "in diesem Sommer sehr, sehr schwer haben", wird im "Bayern Insider" geurteilt. Barrios' Vertrag endet erst im Sommer 2028, was Atlético eine ausgezeichnete Verhandlungsposition verschafft.
