Wochenlang wurde spekuliert, ob Quarterback Aaron Rodgers bei den New York Jets noch eine Zukunft in der NFL hat. Nun hat die Chefetage eine Entscheidung verkündet.
Wie die Franchise am Donnerstag offiziell bekanntgab, werden die New York Jets ohne Aaron Rodgers in die neue Saison gehen. "Wir hatten letzte Woche ein Gespräch mit Aaron und haben unsere Intention dargelegt, auf der Quarterback-Position eine andere Richtung einzuschlagen", sagten Head Coach Aaron Glenn und General Manager Darren Mougey im Zuge der Mitteilung.
"Es war uns wichtig, diese Diskussion jetzt zu führen, um Klarheit zu schaffen und beiden Seiten genug Zeit zu geben, die jeweils eigene Zukunft zu planen", begründete man in New York den Zeitpunkt der Entscheidung.
Rodgers hatte für 2025 eigentlich noch einen gültigen Vertrag. Sein Grundgehalt hätte 2,5 Millionen Dollar betragen, allerdings war noch ein Option Bonus in Höhe von 35 Millionen Dollar verankert - sein Cap Hit: 23,5 Millionen Dollar.
Die Trennung bedeutet für die Jets nun Dead Money in Höhe von 49 Millionen Dollar. Allerdings könnte man dies via formeller Entlassung oder Ruhestand nach dem 1. Juni auf die kommenden zwei Spielzeiten verteilen.
Jets-Besitzer dankt Aaron Rodgers
Rodgers hatte in der zurückliegenden Saison sein Comeback nach Achillessehnenriss gegeben. Mit einer Bilanz von 5-12 verpasste man die Post-Season allerdings auch mit dem Star-Quarterback deutlich.
Team-Besitzer Woody Johnson dankte Rodgers dennoch für seine zwei Jahre bei den Jets. "Seine Ankunft im Jahr 2023 war mit ungezügelter Euphorie verbunden und ich werde immer dankbar dafür sein, dass er sich dazu entschieden hat, sich uns anzuschließen und seine Hall-of-Fame-Karriere fortzusetzen", hieß es in einem Statement.
"Vom ersten Tag an hat er verkörpert, was es heißt, ein New York Jet zu sein", lobte der Owner. "Daran werde ich mich erinnern, wenn ich auf seine Zeit zurückblicke. Er wird hier immer willkommen sein und ich wünsche ihm nur das Beste - egal für welchen Weg er sich entscheidet."
Bei den Jets ist die Trennung der letzte Schritt eines kompletten Neuanfangs. Die kommende Saison geht man mit einem neuen Head Coach an, auch der General Manager und Offensive Coordinator sind neu.



































