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"Genau das ist das Risiko"

Eindringliche Warnung an den FC Bayern

Vincent Kompany und den FC Bayern erwartet ein heißer Tanz
Vincent Kompany und den FC Bayern erwartet ein heißer Tanz
Foto: © IMAGO/Bernd Feil/M.i.S.
11. Februar 2025, 12:43
sport.de
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Der frühere Münchner Alan McInally warnt den FC Bayern davor, die Champions-League-Partie bei Celtic am Mittwoch (ab 21:00 Uhr bei DAZN*) auf die leichte Schulter zu nehmen.

"Die Atmosphäre ist einzigartig, die Europapokal-Nächte im Celtic Park sind etwas ganz Besonderes. Jeder Fan weiß, dass Bayern mehr Qualität besitzt und somit in diesen zwei Spielen am Ende wohl weiterkommen wird. Aber genau das ist ja das Risiko: Celtic hat nichts zu verlieren!", sagte der Schotte gegenüber Vereinsmedien des deutschen Rekordmeisters.

Alan McInally, der in seiner Karriere nicht nur für den FC Bayern, sondern auch bei Celtic gespielt hate, ergänzte: "Bayern hat großen Druck und ist nur ungern in diese Playoffs gerutscht. Ich glaube, Bayern hätte lieber eine Woche freigenommen, anstatt in den Celtic Park zu müssen."

In Glasgow will das Team von Trainer Vincent Kompany den ersten Schritt in Richtung Achtelfinale der Königsklasse setzen. Auch die Gastgeber haben durchaus Ambitionen im wichtigsten Vereinswettbewerb der Welt.

"In den letzten zehn Jahren wurde Celtic neunmal Meister, hat sechsmal den Pokal gewonnen. An die nationalen Erfolge haben sich die Schotten gewöhnt. Es geht nun darum, auch in Europa etwas zu erreichen", sagte McInally.

Celtic vs. FC Bayern: Darum muss Alan McInally "vorsichtig sein"

Der 62-Jährige wollte nicht verraten, welchem seiner Ex-Vereine er im direkten Duell die Daumen drückt, da müsse er "vorsichtig sein", sagte McInally. "Ich fühle mich zu allen meinen ehemaligen Mannschaften noch sehr verbunden", betonte er. "Vielleicht kann man das so sagen: Ich wünsche mir ein außergewöhnliches McInally-Derby."

Celtic kann gegen den FC Bayern wieder auf Top-Angreifer Daizen Maeda bauen. Die UEFA reduzierte die ursprüngliche Zwei-Spiele-Sperre gegen den Japaner.

Maeda hatte in der Ligaphase der Champions League gegen Young Boys Bern die Rote Karte gesehen. Die UEFA hatte den Profi daraufhin für zwei Partien gesperrt. Celtic legte aber erfolgreich Berufung gegen das Urteil ein.

Maeda hat in dieser Saison wettbewerbsübergreifend bereits 21 Treffer für die Schotten erzielt.

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