Was für eine Wahnsinns-Serie: Harry Kane hat im Trikot des FC Bayern und der Englischen Nationalmannschaft mittlerweile 29 Elfmeter in Serie verwandelt. Zuletzt beim 3:0-Heimsieg gegen Werder Bremen, als er gleich zweimal vom Punkt getroffen hatte. Was sagt der Top-Torjäger der Münchner selbst über seine Ausbeute aus elf Metern?
"Einen Elfmeter zu schießen ist nervenaufreibend und man spürt diese Nerven. Ich versuche, den Druck wegzunehmen, indem ich mich gut vorbereite", meinte der 31-Jährige in einem Interview bei "uefa.tv" vor dem Champions-League-Duell des FC Bayern mit dem FC Celtic am Mittwochabend (ab 21:00 Uhr).
Der Kapitän der Three Lions führte aus, dass seine Routine und seine Erfahrung ganz wesentliche Faktoren sind dafür, dass er derzeit als Elfmeterschütze praktisch fehlerfrei auftritt.
"Sobald ich den Ball auf dem Platz habe, denke ich an nichts anderes mehr als an meine Vorbereitung. Ich konzentriere mich nur noch darauf, den Ball abzulegen, auf meine Schritte, meine Routine, und dann geht es nur noch um die Ausführung", so der Mittelstürmer des FC Bayern, der in seinem zweiten Bayern-Jahr bei 28 Toren in 30 Pflichtspielen steht.
Harry Kane steht bei 21 Saisontoren in der Bundesliga
Kane betonte, dass ihm auch die Phasen in seiner Karriere weitergeholfen haben, in denen er eine deutlich schlechtere Ausbeute vom Elfmeterpunkt gehabt hatte: "Es hat Zeiten gegeben, in denen ich es nicht gut gemacht habe und Strafstöße verschossen habe - und das muss man natürlich akzeptieren. Aber wenn ich mich so vorbereitet habe, wie ich es will, und so trainiere, wie ich es will, dann weiß ich, dass ich mehr Tore schieße als ich verfehle. Das gibt mir jedes Mal Zuversicht, wenn ich einen schieße."
In der Bundesliga rangiert der Starstürmer des FC Bayern mit 21 Saisontoren mit großem Vorsprung auf Platz eins der Torjägerliste. Schon in seiner ersten Bayern-Saison wurde Kane mit 36 Treffern souveräner Bundesliga-Torschützenkönig vor Serhou Guirassy (28 Tore).




























