Das Teilnehmerfeld beim diesjährigen Race of Champions (RoC) wird immer prominenter. Eine weitere Formel-1-Ikone hat ihren Start zugesagt.
Der langjährige Formel-1-Star und Vizeweltmeister von 2001 David Coulthard wird an der 33. Ausgabe des Race of Champions in Sydney teilnehmen.
Am 7. und 8. März drehen aktive und ehemalige Rennfahrer aus der Welt des Motorsports in Australien ihre Runden, darunter Piloten aus der Formel 1, der Langstreckenserie, NASCAR oder der Rallye Dakar.
"Das Race of Champions erinnert uns alle, die wir das Glück hatten daran teilzunehmen, daran, warum wir mit dem Rennsport begonnen haben", sagte Coulthard zu seiner Teilnahme. Geprägt seien die Rennen von einem "puren Wettbewerb auf der Strecke und einer tollen Kameradschaft außerhalb der Autos".
Neuland ist das RoC für den Schotten, der zwischen 1994 und 2008 insgesamt 246 Formel-1-Starts sammelte, nicht. 2014 auf Barbados schlug er im Finale den deutschen Rennfahrer Pascal Wehrlein, vier Jahre später setzte er sich in Saudi-Arabien erneut die Krone auf.
Mick Schumacher, Sebastian Vettel und Valtteri Bottas am Start
In Australien trifft der 53-Jährige auf nicht weniger als drei Fahrer, die ebenfalls auf Formel-1-Erfahrung zurückblicken können: Mick Schumacher, Sebastian Vettel und Valtteri Bottas.
Während Vettel seit seinem Abschied aus der Königsklasse zum Ende der Saison 2022 nicht mehr im Motorsport aktiv ist, fährt Schumacher für Alpine in der Langstreckenweltmeisterschaft. Bottas blieb der Formel 1 nach seinem Aus als Stammfahrer bei Sauber insofern erhalten, als dass er einen Posten als Ersatzfahrer bei Mercedes ergattern konnte.
Ebenfalls dabei sind unter anderem der neunfache Rallye-Champion Sébastien Loeb, der amtierende Supercars-Sieger Will Brown und der vierfache RoC-Gewinner Mattias Ekström, der in den vergangenen Jahren bei der Rallye Dakar an den Start ging.
Los geht es am 7. März mit der Nationenwertung, in der je zwei Fahrer - für Deutschland gehen Vettel und Schumacher ins Rennen - um den Titel der "Schnellsten Nation der Welt" kämpfen. Tags darauf wird in Einzelrennen der "Champion of Champions" gekürt. Gefahren wird auf einer ein Kilometer langen Asphaltstrecke.
