Am Mittwochmorgen sickerte durch, dass Harry Kane beim FC Bayern offenbar eine Ausstiegsklausel besitzt. Nun kommen weitere Details ans Licht, die vor allem seinen ehemaligen Klub Tottenham Hotspur betreffen.
Denn wie der "Telegraph" berichtet soll sich Tottenham Hotspur bei dem Abgang ihres ehemaligen Starstürmers ein Vorkaufsrecht gesichert haben.
Sollte sich ein anderer Verein dazu entscheiden, die Klausel zu aktivieren, müssten die Spurs informiert werden und könnten dann selbst entscheiden, ob sie Kane verpflichten wollen oder nicht, heißt es in dem Bericht.
Eine gesondert festgelegte Ablösesumme für die Spurs gibt es demnach aber nicht. Tottenham müsste also die in der Klausel festgeschriebene Summe bezahlen oder mit dem FC Bayern verhandeln.
Letztlich kann allerdings natürlich immer noch Harry Kane selbst entscheiden, ob er den FC Bayern verlassen und zurück nach London kehren möchte.
FC Bayern: Harry Kane ließ Klausel im Winter verstreichen
Der Engländer hätte laut "Sport Bild" bereits zum Ende dieser Saison für eine Summe von 80 Millionen Euro wechseln können. Allerdings hätte Kane diese vertraglich fixierte Option demnach bereits während der Winter-Wechselperiode aktivieren müssen. Dennoch ist es keinesfalls sicher, dass der englische Nationalspieler seinen bis 2027 laufenden Vertrag erfüllt, da er auch für den Sommer 2026 eine Option besitzen soll.
Dann würde der FC Bayern allerdings nur noch 65 Millionen Euro einstreichen. Einen Abgang angestrebt habe Kane während seiner Zeit in München aber noch nicht, hieß es.
Trotzdem soll der FC Bayern bereits über mögliche Nachfolger diskutieren. Unter anderem Benjamin Sesko von RB Leipzig und Viktor Gyökeres von Sporting sollen an der Isar ein Thema sein.
Diese müssten dann aber in große Fußstapfen treten: Kane kommt beim FC Bayern in bislang 72 Pflichtspielen auf 70 Tore. Zum Vergleich: In seiner Zeit bei den Spurs traf er in 435 Pflichtspielen 280 Mal.































