Schon seit Wochen dominiert Jens Castrop vom 1. FC Nürnberg die Schlagzeilen, wenn es um mögliche Winterverkäufe beim Club geht. Nun soll ein Transfer des Mittelfeldspielers unmittelbar bevorstehen.
Beim überaus wichtigen 1:0-Heimsieg der Nürnberger am Freitagabend gegen den SV Darmstadt 98 stand Castrop schon nicht im Kader des Clubs. Allerdings hatte das gesundheitliche Gründe, nachdem sich der 21-Jährige zuvor eine Schädelprellung zugezogen hatte.
Das Spiel beim FC Schalke (1:3) vor einer Woche könnte somit das letzte für Castrop im Trikot der Franken gewesen sein.
Wie es in einem "Sky"-Bericht heißt, soll Castrop nämlich vor einem Wechsel zu Borussia Mönchengladbach stehen. Die Gladbacher sollen sich nach den Informationen von "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg zufolge mit dem Zweitligisten bereits in konkreten Verhandlungen befinden.
Alle Gespräche sollen sehr weit fortgeschritten sein. Es geht demnach wohl um einen langfristigen Vertrag bis 2029, den Castrop in Gladbach unterzeichnen soll.
Höhe der Ablösesumme als letzter offener Punkt
Der Wechsel soll dann allerdings erst im Sommer über die Bühne gehen. In der laufenden Rückrunde soll der gebürtige Düsseldorfer noch dabei mithelfen, die Saison mit dem 1. FC Nürnberg möglichst erfolgreich abzuschließen.
Sein derzeitiges Arbeitspapier bei den Franken läuft noch bis 2026. Nun hat die Fohlenelf in Person von Sport-Geschäftsführer Roland Virkus offenbar Ernst gemacht, nachdem Castrop zuvor auch mit anderen Bundesliga-Klubs in Verbindung gebracht wurde.
Letzter offener Punkt soll noch die genaue Höhe der Ablöse sein, die Gladbach dann im Sommer nach Nürnberg zu zahlen hat. Kommen die beiden Vereine auch in dieser Frage zusammen, könnte die Vollzugmeldung noch bis zum Ende des Wechselfensters am kommenden Montagabend erfolgen.

































