Esteban Ocon fährt in der Formel-1-Saison 2025 für Haas. Und da Haas mit Auto-Teilen von Ferrari ausgestattet wird, durfte der Franzose zuletzt in Maranello im Simulator testen. Und dabei erlebte er auch die nach seinen Worten "verrückte Atmosphäre" rund um Lewis Hamilton hautnah mit.
In der letzten Woche war es endlich so weit und die Tifosi bekamen zu sehen, worauf sie schon so lange gewartet hatten: Lewis Hamilton ließ sich in Maranello zuerst im Ferrari-Rennanzug ablichten, fuhr dann kurz darauf noch in einem älteren Formel-1-Boliden einige Runden auf der Teststrecke in Fiorano - bejubelt von hunderten Fans.
Wie groß der Hype rund um den Briten war, der bei Ferrari nun seinen Traum lebt, von dem er in der Vergangenheit immer erzählte, erläuterte nun ausgerechnet ein Formel-1-Kollege von Hamilton, nämlich Esteban Ocon.
Der Franzose wechselt zur F1-Saison 2025 von Alpine zu Haas und war deshalb zufällig in Maranello, um im Simulator die neuen Teile auszuprobieren, die die Scuderia seinem Rennstall zur Verfügung stellt. Darunter Antriebseinheiten, Getriebe und Aufhängungen.
"Ich hatte das Glück, am selben Tag am selben Ort zu sein, denn ich war auch im Ferrari-Simulator", verriet Ocon im Format "La Boîte A Questions" von "Canal+".
"Es herrschte eine verrückte Atmosphäre, die Leute drehten durch", erklärte Ocon, der zum Insider mutierte und den Wirbel um Hamilton hautnah miterlebte.
Formel 1: Ocon will sich mit Hamilton duellieren
Es sei "einfach wunderbar zu sehen, dass es in der Welt eine so große Leidenschaft für Ferrari und natürlich für die Formel 1 gibt, die immer weiter wächst", betonte er.
Im Video: Hamiltons erste Fahrten im Ferrari auf der Teststrecke in Fiorano:
"Es ist klar, dass es etwas Verrücktes ist, den größten Fahrer unserer Generation im erfolgreichsten Team zu haben", bewertete Ocon die neue Verbindung zwischen dem Rekordchampion und den Roten und setzte hinzu: "Ich kann es also kaum erwarten, mit ihm auf der Strecke zu kämpfen, das ist sicher."
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Ob Ocon allerdings wirklich in direkte Duelle mit Hamilton gehen wird, ist fraglich. Immerhin war Haas in den letzten Jahren eher am Ende des Feldes zu finden. Seine Worte über Hamilton und seine Schilderungen zum Hype zeigen aber deutlich, welche Strahlkraft der Wechsel des Briten zu den Italienern hat.




