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Der Traum vom Einzug in den Super Bowl platzte für die Los Angeles Rams und Matthew Stafford in der Divisional Round der NFL-Playoffs. Kurz nach dem Aus gegen die Philadelphia Eagles ließ der Quarterback seine Zukunft in der Liga offen. Nun hat der 36-Jährige aber offenbar eine Entscheidung getroffen.
Laut NFL-Insider Ian Rapoport hat sich Matthew Stafford dazu entschieden, seine Schuhe noch nicht an den Nagel zu hängen und auch in der kommenden Saison in der NFL auflaufen zu wollen. Zuletzt hatte er seine Zukunft offen gelassen. Fraglich ist allerdings noch, für welches Team der routinierte Quarterback in der neuen Spielzeit spielen wird.
Der Super-Bowl-Sieger von 2021 hatte sich erst kurz vor dem Start des Training Camps im vergangenen Sommer nach langen Verhandlungen mit den Kaliforniern auf eine Vertragsanpassung geeinigt, die ihm in der kommenden Saison knapp 50 Millionen Euro Dollar einbringen wird. Offen ist, ob die Rams mit dem 36-Jährigen weitermachen wollen.
NFL: Wollen die Rams Matthew Stafford loswerden?
Denn ein Trade von Stafford bis zum 1. Juni würde bedeuten, dass Los Angeles 27 Millionen Dollar einsparen kann. Gelingt die Trennung erst bis zum 1. Juli, würde das Team aus dem Golden State immerhin noch 23 Millionen Euro an Cap Space freimachen können. Dann müsste aber definitiv ein Ersatz her.
Der bisherige Backup Jimmy Garoppolo steht kurz vor der Vertragsauflösung und College-Champion Stetson Bennett hat noch kein Spiel bestritten, nachdem er 2023 gedraftet wurde. Konkrete Pläne, Stafford im Sommer zu traden, sollen General Manager Les Snead und Sean McVay allerdings noch nicht geschmiedet haben, so Rapoport.
Zuletzt hatte der Head Coach sich öffentlich an seinen Schützling gewandt und betont, dass eine Entscheidung bald fallen muss: "Früher oder später müssen wir diesbezüglich Klarheit haben. Und ich denke, eher früher als später wäre das ideale Szenario."
