Als letztes Team in dieser Offseason suchen die New Orleans Saints in der NFL immer noch nach einem neuen Head Coach. Ein weiterer Kandidat hat dem Team nun jedoch auch abgesagt.
Obwohl die Saints ihren ehemaligen Head Coach Dennis Allen schon während der abgelaufenen Saison entlassen und damit einen zeitlichen Vorsprung vor der Konkurrenz hatten, sind sie immer noch auf der Suche nach einem Nachfolger. Nun wurde bekannt, dass mit Kliff Kingsbury ein weiterer namhafter Anwärter dem Team aus Louisiana eine Absage erteilt hat.
Wie "ESPN" am Dienstag berichtete, wird Kingsbury bei den Washington Commanders bleiben und damit in seine zweite Saison als Offensive Coordinator unter Head Coach Dan Quinn gehen. Zuvor schon hatte Kingsbury mögliche Vorstellungsgespräche mit anderen Teams abgelehnt, um sich voll auf den Playoff-Run der Commanders zu konzentrieren, der erst im NFC Championship Game am vergangenen Sonntag bei den Philadelphia Eagles (23:55) endete.
Kingsbury ist damit schon der dritte Coach, der trotz offizieller Anfrage an sein aktuelles Team den Saints abgesagt hat. Zuvor hatten bereits Aaron Glenn, der sich für die New York Jets entschieden hat, und Joe Brady, der der Offensive Coordinator der Buffalo Bills bleiben wird, auf ein etwaiges zweites Interview mit den Saints verzichtet. Kingsbury war derweil der einzige, der nicht mal ein erstes Gespräch wahrnahm.

Saints haben noch drei Kandidaten
Laut "ESPN" sind somit bei den Saints wohl nur noch Mike Kafka, der Offensive Coordinator der Giants, Dolphins-Defensive-Coordinator Anthony Weaver und Eagles-OC Kellen Moore in der Verlosung. Alle drei hatten bereits ihr zweites Interview mit den Saints.
Ein weiterer Kandidat war Mike McCarthy, der sich nach der abgelaufenen Saison von den Dallas Cowboys getrennt hatte. Jener wird sich laut "ESPN" nun aber auf die Saison 2026 konzentrieren und in der kommenden Spielzeit keinen Trainerjob übernehmen.