Ende November verkündeten die Chicago Bears die Trennung von Headcoach Matt Eberflus. Nun hat der 54-Jährige einen neuen Job in der NFL gefunden. Die Dallas Cowboys treiben mit der Verpflichtung den Umbau ihres Trainerteams weiter voran.
Am Freitag verkündeten die Dallas Cowboys, dass Brian Schottenheimer das Headcoach-Amt übernehmen wird. Das Trainerteam des 51-Jährigen, der bislang als Offensive Coordinator in Texas gearbeitet hatte und nun die Nachfolge von Mike McCarthy antritt, bekam am Dienstag einen durchaus prominenten Zuwachs.
Mit dem ehemaligen Beard-Headcoach Matt Eberfluss kehrt ein alter Bekannter zu America's Team zurück. Der 54-Jährige, der bereits zwischen 2011 bis 2017 sieben Spielzeiten im Stab von Jason Garrett in Dallas als Linebackers Coach agierte, wird neuer Defensive Coordinator der Cowboys.
Dallas Cowboys finden Nachfolger für Mike Zimmer
Damit hat das Team aus der NFC East einen Nachfolger für Mike Zimmer gefunden, der zuletzt bereits angekündigt hatte, zur kommenden Saison nicht zurückzukehren. Dem NFL-Insider Ed Werder zufolge ist es wahrscheinlich, dass Zimmer seine Trainerkarriere beendet. Mit Eberflus hat Dallas nun einen erfahrenen Nachfolger gefunden.
Nach seinen Abschied von den Cowboys übernahm er 2018 als Defensive Coordinator bei den Indianapolis Colts. Er verbrachte vier Spielzeiten in Indianapolis, bevor die Bears ihn 2022 zu ihrem nächsten Head Coach machten. In drei Spielzeiten bei den Bears verzeichnete Eberflus als Headcoach eine Bilanz von 14-32.
Im November folgte dann die unrühmliche Trennung - mitten in der Saison. Mit der Entlassung reagieren die Verantwortlichen auf den enttäuschenden 4-8-Record und das 20:23 gegen die Detroit Lions im Thanksgiving Game der NFL, bei dem Eberflus einmal mehr eine unglückliche Figur abgab.
"Ich danke Matt für seine harte Arbeit, seine Professionalität und sein Engagement für unsere Organisation. Wir bedanken uns für sein Engagement bei den Chicago Bears und wünschen ihm und seiner Familie für die Zukunft nur das Beste", erklärte General Manager Ryan Poles in einem Statement.



































