Die New York Jets haben am Montag ihre neue sportliche Führungsriege in der NFL vorgestellt. Was die Personalie Aaron Rodgers betrifft, wollte man sich aber demonstrativ noch nicht festlegen.
Aaron Glenn hat sich als neuer Head Coach der Jets der Presse gestellt und seine Vision für Gang Green präsentiert. Dabei stellte er auch gleich klar, wie wichtig der Teamgedanke für ihn ist. Und, dass kein einzelner Spieler über dem Team steht.
Zum Thema Rodgers sagte er: "Leute, es geht hier nicht um Aaron Rodgers. Hier geht es um den Kader. Wir planen, den bestmöglichen Kader aufzubauen. Was auch immer es sein mag - Guard, Tackle, Defensive Tackle -, wir werden es evaluieren."
Glenn ergänzte: "Hören Sie, jeder wird genau unter die Lupe genommen. Das ist einfach, was es ist."
Jets: Owner hält sich aus Rodgers-Entscheidung raus
Glenn erklärte, dass er bislang nur Textnachrichten mit Rodgers ausgetauscht habe. Er hofft jedoch, zeitig mit dem Quarterback zu sprechen. Bis dahin jedoch will sich Glenn nicht festlegen und betonte: "Wir sind immer noch im Bewertungsmodus, also werde ich jedem, der das noch fragt, die gleiche Antwort geben. Verschwenden Sie also nicht Ihre Zeit. Verstanden?"

Die Entscheidung über die Zukunft von Rodgers in der Jets-Organisation - so er denn selbst beschließt, seine Karriere fortzusetzen, was der 41-Jährige zuletzt zumindest infrage stellte - obliegt jedoch eindeutig Glenn und dem neuen General Manager Darren Mougey. Das bestätigte Jets-Besitzer Woody Johnson am Montag: "Aaron ist hat ein besonderes Talent. Er ist ein Hall-of-Famer. Aber ich werde hierzu keine Meinung äußern. Das ist deren Entscheidung."
Rodgers steht für 2025 unter Vertrag in New York, jedoch ist ihm kein Geld mehr garantiert. Sein Grundgehalt würde 2,5 Millionen Dollar betragen, jedoch ist hier noch ein Option Bonus in Höhe von 35 Millionen Dollar verankert - sein Cap Hit: 23,5 Millionen Dollar. Sollte er entlassen werden oder die Karriere beenden, wäre Dead Money in Höhe von 49 Millionen Dollar fällig. Allerdings könnte man dies via formeller Entlassung oder Ruhestand nach dem 1. Juni auf die kommenden zwei Spielzeiten verteilen. Bei einer Rückkehr Rodgers' fiele im Übrigen Dead Money in Höhe von 63 Millionen Dollar in der Saison 2026 an.




































