Tom Brady und seine Rolle als Top-Experte beim TV-Sender FOX sind seit Start der NFL-Saison im Fokus der amerikanischen Medien und Fans, weil er seit kurzer Zeit auch Teilhaber bei den Las Vegas Raiders ist. Nun äußerte sich sein Agent zu dieser Doppelrolle.
Bereits lange vor Beginn der Saison, Bradys erster als Teil des Top-Duos von FOX mit Kommentator Kevin Burkhardt, gab es immer wieder Stimmen, die munkelten, dass der legendäre Quarterback der New England Patriots und Tampa Bay Buccaneers seinen TV-Job entweder gar nicht antreten oder nach kurzer Zeit wieder verlassen würde. Als Grund dafür brachten Beobachter immer wieder seine diversen anderen Business-Unternehmungen an.
Bradys langjähriger Agent Don Yee jedoch entgegnete diesen Spekulationen nun deutlich. Im Gespräch mit dem "Sports Business Journal" sagte Yee: "Tom hatte ungeheuer viel Spiel dabei, mit FOX in diesem Jahr zu arbeiten. Und er ist wirklich aufgeregt mit Blick auf die Zukunft mit FOX und seiner Entwicklung innerhalb des Teams."
Yee ergänzte mit Nachdruck: "Dieses Jahr war das erste Jahr einer langen Beziehung."

Lions-Spiel ein Interessenskonflikt für Brady?
Yee spielte damit auf die Tatsache an, dass Brady bekanntermaßen bereits vor Ende seiner Spielerkarriere, die mit der Saison 2022 endete, einen Zehnjahresvertrag im Wert von 375 Millionen Dollar bei FOX Sports unterschrieben hatte. Diese Partnerschaft begann offiziell mit Bradys Antritt zur Saison 2024.
Ein Grund für die zuletzt wieder lauter werdenden Diskussionen war die Tatsache, dass Brady am Samstag das Divisional Game der Detroit Lions gegen die Washington Commanders (Sa., 2 Uhr live bei RTL und im Stream auf RTL+*) kommentieren wird. Dort sind mit Offensive Coordinator Ben Johnson und Defensive Coordinator Aaron Glenn gleich zwei Coaches angestellt, die beide Kandidaten für den Head-Coach-Job der Las Vegas Raiders sind. Und Brady ist stark involviert in diesen Einstellungsprozess.
Viele vermuten daher einen Interessenskonflikt für Brady. Ebenso hat die NFL Brady schon zu Saisonbeginn mit klaren Restriktionen belegt. So darf er etwa nicht an Produktionsmeetings im Vorfeld der Spiele mit Spielern und Coaches teilnehmen, ebenso hat er keinen Zutritt zu den Teamgebäuden, da er eben Teilhaber eines anderen Teams ist. Laut NFL hat Brady diesen Regeln jedoch von Beginn an akzeptiert und eingehalten.
*Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn Sie über diese Links ein Produkt kaufen, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.



































