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Beim jüngsten 32:12-Sieg der Houston Texans über die Los Angeles Chargers ist Diontae Johnson erneut fast vollständig abgetaucht. Dessen Team zog deshalb nun sogar inmitten der NFL-Playoffs die Reißleine.
Am Dienstag trennten sich die Texans offiziell von Johnson. "Letztlich hat es mit Diontae nicht geklappt. Wir konzentrieren uns jetzt auf die Chiefs", kommentierte Head Coach DeMeco Ryans die Entscheidung fast schon beiläufig.
Dieses Statement verdeutlicht wiederum, wie unbedeutend der geschasste Wide Receiver für sein Team war. Am 23. Dezember 2024 heuerte Johnson erst in Houston an und konnte daraufhin in zwei NFL-Spielen nur drei Pässe für 24 Yards fangen.
Gegen die Chargers wurde der frühere Drittrundenpick zudem abermals kaum ins eigene Angriffsspiel eingebunden. Er absolvierte lediglich 15 der 70 Offensivsnaps und fing dabei einen Ball für zwölf Yards.
Aufgrund dieser mageren Ausbeute wusste der sichtlich frustrierte Johnson im Übrigen wohl schon, was die Stunde geschlagen hat. Nach dem Sieg in der Wild Card Round saß er noch eine ganze Weile in voller Montur vor seinem Spind und wurde schließlich von Running Back Joe Mixon und Linebacker Azeez Al-Shaair getröstet.
NFL-Reise für Johnson beendet?
Sein Rauswurf bei den Texans könnte für Johnson unterdessen gravierende Folgen haben. Er spielte in dieser Saison immerhin schon für drei verschiedene NFL-Teams und konnte zuletzt weder charakterlich noch sportlich überzeugen.
Vor seinem Engagement in Houston spielte Johnson bekanntlich bei den Baltimore Ravens, die ihn im vergangenen Oktober via Trade von den Carolina Panthers verpflichteten. Beim Super-Bowl-Anwärter sorgte der WR in Woche 13 dann für einen Eklat, als er sich weigerte, gegen die Philadelphia Eagles zu spielen. Die Ravens suspendierten ihn anschließend für eine NFL-Partie und entließen ihn am 20. Dezember.
Dank dieses Fehltritts und der wenig überzeugenden Auftritte im Texans-Trikot dürften die Teams in den kommenden Wochen sicherlich nicht unbedingt Schlange bei Johnson stehen.
