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"Es ist ziemlich ironisch"

Plan von Tennis-Star Tsitsipas krachend gescheitert

Video: Zverev und Djokovic sorgen für Lacher
14. Januar 2025, 08:17
sport.de
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Stefanos Tsitsipas ist in der ersten Runde der Australian Open gescheitert - dabei hatte sich der Tennis-Star und Weltranglistenzwölfte eigentlich einen stichhaltigen Plan zurechtgelegt, um es beim ersten Grand Slam des Jahres erneut ganz weit zu schaffen.

Weltklasse-Tennisprofi Stefanos Tsitsipas muss erneut früh bei einem Grand Slam die Segel streichen. Wie schon bei den US Open im vergangenen August ist der 26-Jährige nun auch in Melbourne bereits in der ersten Runde gescheitert. 

Gegen den US-Amerikaner Alex Michelsen, die Nummer 42 der Welt, verlor der Grieche am in der Nacht von Sonntag auf Montag (deutscher Zeit) mit 5:7, 3:6, 6:2, 4:6. Vor zwei Jahren hatte Tsitsipas bei den Australian Open noch das Endspiel erreicht, allerdings in drei Sätzen gegen Novak Djokovic verloren.

Der Weltranglistenzwölfte sucht schon seit Längerem nach seiner Form, wenngleich ihm im vergangenen Jahr noch ein Master-Titel in Monte Carlo gelang. Um es wieder nach ganz oben zu schaffen, hatte er im Vorfeld eigens seine Teilnahme am Doppel-Turnier abgesagt, wo er eigentlich mit seinem Bruder Petros an den Start gehen wollte.

Tsitsipas' Plan geht nicht auf: "Ziemlich ironisch"

Doch sein Plan scheiterte. "Es ist ziemlich ironisch", kommentierte Tsitsipas die Geschehnisse auf der Pressekonferenz nach seinem Erstrundenaus. "Ich wusste, dass das erste, was ich in Betracht ziehen musste, war, kein Doppel zu spielen. Ich denke, dass mich das Karma getroffen hat." Das Ziel sei es gewesen, "Energie zu sparen und hoffentlich frischer zu sein, wenn das Turnier in die entscheidende Phase geht".

Stutzig macht ihn zudem, dass er sich aktuell eigentlich auf einem besseren Level sieht als noch vor ein paar Jahren, als er 2019 in Melbourne das Achtelfinale gegen Roger Federer gewann und bis ins Halbfinale rückte.

"Ich würde sogar sagen, dass ich jetzt ein besserer Spieler bin als damals", so Tsitsipas, der in jenem Jahr auch die ATP Finals gewann: "Auch wenn ich jetzt verliere und nicht in Bestform bin, habe ich das Gefühl, dass ich als Spieler viel besser bin als damals, als ich das Gefühl hatte, dass meine Schläge nicht so viel Topspin hatten. Ich habe viel flacher gespielt und viel mehr über den Platz."

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