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Aston Martin stellt sich in der Formel 1 neben der Strecke neu auf. Wie der Rennstall am Freitag offiziell bestätigte, fungiert Andy Cowell fortan als Teamchef und CEO.
Andy Cowell folgt bei Aston Martin damit auf Mike Krack. Letztgenannter übte das Amt seit 2022 aus und arbeitet künftig als hauptverantwortlicher Ingenieur an der Strecke.
Cowell hatte im letzten Oktober als Gruppen-CEO bei Aston Martin angeheuert. Der 55-Jährige kennt die Formel 1 bestens, arbeitete in der Vergangenheit als Top-Ingenieur bei Mercedes.
Tom McCullough, zuvor Performance-Direktor, wird Aston Martin "in einer Führungsposition erhalten bleiben, wo er eine entscheidende Rolle bei der Ausweitung des Teams auf weitere Rennkategorien spielen wird", heißt es in einer offiziellen Mitteilung des Rennstalls.
Enrico Cardile, der von Ferrari kam, führt das Team derweil als neuer Technikchef an. "Enrico wird die Architektur, das Design und den Bau neuer Rennwagen beaufsichtigen", verkündete Aston Martin.
Aston Martin will an die Formel-1-Spitze
"Ich habe die letzten drei Monate damit verbracht, unsere Leistung zu analysieren und zu bewerten, und ich bin unglaublich beeindruckt von der Hingabe, dem Engagement und der harten Arbeit dieses Teams", kommt Cowell in einem Statement von Aston Martin zu Wort.
Der neue Teamchef konkretisierte: "Mit der Fertigstellung des AMR Technik-Campus und der Umwandlung in ein vollwertiges Werksteam im Jahr 2026 sind wir gemeinsam mit unseren strategischen Partnern Honda und Aramco auf dem Weg, ein Team zu werden, das die Weltmeisterschaft gewinnen soll. Diese organisatorischen Veränderungen sind eine natürliche Entwicklung unserer mehrjährigen Pläne."
Aston Martin hatte die Formel-1-Saison 2024 auf dem fünften Platz der Konstrukteurswertung abgeschlossen. Der britische Traditionsrennstall will in der Königsklasse des Motorsports künftig in Richtung Spitze. Für dieses Vorhaben wurde bereits vor wenigen Monaten der langjährige Red-Bull-Stardesigner Adrian Newey verpflichtet. Der 66-Jährige stößt im März zum Team.
