Die zweimalige Australian-Open-Siegerin Naomi Osaka hat ein äußerst hartes Erstrunden-Los erwischt und bekommt es zum Auftakt des ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres mit der Französin Caroline Garcia zu tun. Kurios: Genau vor diesem Los hatte sich die Japanerin schon vor Monaten gefürchtet.
Sachen gibt's, die gibt's eigentlich gar nicht: Im zweiten Jahr in Folge bekommt es die ehemalige Weltranglistenerste Naomi Osaka in der ersten Runde der Australian Open mit Caroline Garcia aus Frankreich zu tun. Für diesen außergewöhnlichen Zufall sorgte in der Nacht zu Donnerstag (MEZ) die Losfee.
"Neues Jahr, gleiche Auslosung! Das fängt an, ein Klassiker zu werden", scherzte Garcia in einem X-Beitrag, als sie ihre Gegnerin (erneut) zugelost bekam.
Die Französin blickt mit guten Erinnerungen auf das Duell im Jahr 2024 zurück. Damals siegte sie in der Begegnung der beiden ungesetzten Spielerinnen mit 6:4 und 7:6 und zog in die zweite Runde ein. Nun kommt es zur Neuauflage.
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Osakas Wunsch erfüllt sich nicht
Noch kurioser wird die Auslosung vor dem Hintergrund einiger Aussagen, die Osaka im Herbst 2024 tätigte. Im Oktober hatte sie die Zusammenarbeit mit Trainer Patrick Mouratoglou bekanntgegeben. In diesem Zusammenhang formulierte sie zeitnahes Ziel.
"Aktuell ist es mein Ziel, bei den Australian Open gesetzt zu sein. Das würde ich lieben. Ich würde Caroline Garcia gerne aus dem Weg gehen", erklärte Osaka damals mit einem Lächeln. Jetzt ist klar: Ihr Wunsch erfüllt sich nicht.
Zu dem äußerst prominenten Erstrundenduell kommt es auch in diesem Jahr, weil weder Osaka noch Garcia den Sprung in die 32 Spielerinnen umfassende Setzliste geschafft haben. Die Japanerin wird in der Weltrangliste derzeit auf Platz 50 geführt, ihre Gegnerin auf Rang 58. Beiden steht somit ein auf dem Papier harter Weg bevor, der schon in der ersten Runde beginnt.