Jalen Hurts hat in Woche 16 der aktuellen NFL-Saison eine Gehirnerschütterung erlitten und fehlte den Philadelphia Eagles seitdem. Seine Teilnahme am bevorstehenden Playoff-Spiel steht zudem nach wie vor auf der Kippe.
Während seiner virtuellen Pressekonferenz bestätigte Eagles-Coach Nick Sirianni am Montagnachmittag, dass sich Hurts weiterhin im Concussion Protocol befindet. "Ich habe keine neuen Informationen für euch", lautete die schmallippige Antwort des 43-Jährigen auf die Nachfrage zu seinem Starting Quarterback.
Hurts erlitt die Gehirnerschütterung zweite Tage vor Heiligabend in der Partie gegen die Washington Commanders (33:36). Mit Updates zum Gesundheitszustand des Signal Callers hält sich Philadelphia seitdem zurück. Sirianni verriet immerhin schon, dass der Spielmacher am Samstag am Walkthrough teilnahm.
Am Sonntag wurde er dann abermals von Tanner McKee vertreten, der gegen die New York Giants 27 seiner 41 Pässe für 269 Yards und zwei Touchdowns an den Mann brachte und die Eagles zu einem 20:13-Erfolg über den Divisionsrivalen führte.

NFL-Coach vertraut auf Backup-QBs
Da auf die beiden Backup-Quarterbacks, McKee und Kenny Pickett, in den vergangenen Wochen Verlass war, wirkte Sirianni ob des möglichen Hurts-Ausfalls am kommenden Sonntag gegen die Green Bay Packers auch keineswegs beunruhigt.
"Ich habe großes Vertrauen in beide Jungs", bekräftigte der Eagles-HC. "Ich denke, wenn Kenny spielen musste, hat er wirklich gut gespielt. Wenn Tanner spielen musste, hat er wirklich gut gespielt. Wir haben einen wirklich tollen [QB] Room."
Neben General Manager Howie Roseman sei dies vor allem dem Coaching Staff Philadelphias zu verdanken. "Großartige Arbeit von [Offensive Coordinator) Kellen [Moore], [Passing Game Coordinator] Kevin [Patullo] und [Quarterbacks Coach] Doug [Nussmeier], die diesen Jungs geholfen haben, sich zu entwickeln. Wir fühlen uns wirklich, wirklich gut mit dem [QB] Room, den wir haben", betonte Sirianni noch einmal.