Aaron Rodgers hat vor seinem womöglich letzten Spiel für die New York Jets in Woche 18 der NFL gegen die Miami Dolphins eingeräumt, dass dies zugleich sein letztes Spiel der Karriere sein könnte.
"Ja natürlich", antwortete Rodgers auf eine Nachfrage eines Reporters am Mittwoch, ob er sich damit beschäftige, dass das Heimspiel gegen die Dolphins sein letztes NFL-Spiel überhaupt sein könnte.
Dass es für den 41-Jährigen bei den Jets nicht weitergehen wird, scheint ihm derweil schon jetzt klar zu sein: "Ich habe mich einfach mit der Realität der Situation abgefunden. Ich denke, dass es hier einige Veränderungen geben wird." Er betonte jedoch: "Wenn ich Teil dieser Veränderung bin, dann möchte ich sicherstellen, dass jeder weiß, dass ich nichts als Dankbarkeit für meine Zeit hier empfinde."
Rodgers hatte sich den Jets nach einem Trade von den Green Bay Packers zur Saison 2023 angeschlossen, verpasste jedoch nahezu die komplette Saison mit einem Achillessehnenriss, den er sich nach nur vier Snaps im ersten Spiel gegen die Buffalo Bills zugezogen hatte. In dieser Saison wird er alle 17 Spiele für Gang Green gestartet haben, jedoch ist das Ergebnis ernüchternd. Mit einer Bilanz von nun 4-12 haben die Jets einmal mehr die Playoffs deutlich verpasst.

Rodgers dankbar für NFL-Karriere
Dennoch nannte Rodgers die Zeit bei den Jets "die besten zwei Jahre meines Lebens".
Zugleich reflektierte Rodgers über seine Zeit in der NFL: "Dieses Spiel hat mir einiges gegeben. Ich habe ihm einiges zurückgegeben und ich bin dankbar dafür. Ich werde darüber nicht am Spieltag nachdenken. Ich werde es einfach genießen. Ich versuche, im Moment zu bleiben, aber natürlich war es eine lange Karriere. Ich bin wirklich stolz auf das, wovon ich in der Lage war, ein Teil zu sein, und darauf, was ich erreichen konnte. Und ich freue mich auf eine nette mentale und physische Erholung."
Rodgers räumte derweil ein, dass er über eine Fortsetzung seiner NFL-Karriere bis zum Start der Free Agency im März entscheiden werde. Er drückte zudem die Hoffnung aus, mit dem künftigen General Manager der Jets zu reden, bevor er eine Entscheidung treffe.



































